Max Zipperle ist mit seinen 12 Jahren der jüngste Mesner Südtirols. 2021 ist er in die Mesnergemeinschaft der Diözese Bozen-Brixen aufgenommen worden. "Die Mesnergemeinschaft freut sich sehr über den Beitritt des 12-jährigen Max Zipperle. Es könnte ein Ansporn für den einen oder anderen Jugendlichen sein, sich für die Mitarbeit in der Kirche zu engagieren. Wir wünschen Max weiterhin viel Freude und Erfolg beim Mesnerdienst", sagt Richard Peer, der Diözesanleiter der Mesner.
Der jüngste Mesner Südtirols stellt sich vor:
"Mein Name ist Max Zipperle und ich komme aus St. Martin in Passeier. Ich bin 12 Jahre alt und besuche die 2. Klasse Mittelschule. Ich war schon immer sehr interessiert am Thema Kirchen, Altäre und die Arbeit in der Pfarrei. Schon von klein auf besuchte ich gerne mit meinen Eltern und Großeltern die Gottesdienste, machte gerne Wallfahrten und half gerne in der Kirche mit. Besondere Wallfahrtsorte, die ich gerne besuche, sind Maria Weißenstein, der Wallfahrtsort des Hl. Romedius und Maria Trens. Nach meiner Erstkommuniom im April 2016 trat ich gleich in den Ministranten Dienst ein, den ich bis heute gerne ausübe. Der ehemalige Pastoralassistent Thomas Schwarz und der ehemalige Pfarrer P. Christoph Waldner OT haben mich stets in die Arbeit in der Kirche eingebunden und mir die vielen kirchlichen Schätze in unserer Pfarrkirche zum Heiligen Martin gezeigt und erklärt. Ab August 2020 konnte ich den freiwilligen Mesner in unserer Pfarrei helfen. Die Arbeit gefällt mir sehr gut und deshalb haben unser Pfarrer P. Alexander Pixner OT und meine Mutter den Antrag um Aufnahme in den Mesner-Gemeinschaft gestellt. An der Arbeit als Mesner gefallen mir besonders gut die Vorbereitung der Messe, das Herrichten der Messgewänder und das Läuten zum Gottesdienst. Gerne helfe ich auch mit beim Aufbau der Altäre zu den verschiedenen Anlässen im Kirchenjahr. Unsere Mesnergruppe bindet mich fest ein und wir sind eine ganz tolle Gruppe. Besonders stolz auf mich ist mein Opa Anton, der selbst Mesner in Schweinsteg war."