Fastenaktion 2022: Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun

Missio Bozen-Brixen hat den Satz aus dem Galaterbrief „Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun“ (Gal 6,9) als Motto für diese Fastenzeit gewählt; ein Thema, das auch Papst Franziskus in seiner Botschaft zur Fastenzeit aufgreift. "Ich bin über das Wort „müde“ gestolpert, denn ich ertappe mich, immer wieder einmal müde zu sein. Deshalb gefällt mir diese Einladung des hl. Paulus aus dem Galaterbrief besonders gut: Lasst uns nicht müde werden… Er scheint, dieses Gefühl zu kennen und zu verstehen, ermutigt aber, es zu überwinden. Und er fügt hinzu: Gutes tun", schreibt Irene Obexer Fortin, Leiterin des diözesanen Missionsamtes, an die Pfarreien.

Im letzten Jahr konnten mit der Sammlung des Fastenopfers 38 Projekte um ganze 316.941,12 Euro realisiert werden. Für die heurige Fastenaktion möchte Missio Bozen-Brixen vor allem auf die Situation der Schüler in den Missionsländern aufmerksam machen. Die Schulen waren wegen der Pandemie in vielen Ländern geschlossen und können nun endlich wieder geöffnet werden. Aber die Schüler stehen vor großen Herausforderungen. Sie müssen trotz der ärmer gewordenen Familien das Schulgeld bezahlen. Missio hat mehrere Anfragen erhalten, um den Schülern das Schulgeld zu bezahlen und ihnen den Schulbesuch zu ermöglichen.

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Aktion unVERZICHTbar 2022

Auch heuer bleibt die 18. Ausgabe der „Aktion Verzicht“ eine „Aktion unVERZICHTbar“: Von Aschermittwoch, 2. März, bis Karsamstag, 16. April, wird die Bevölkerung dabei zum Mitmachen aufgerufen.  Auf bestimmte Werte, Haltungen und Ideale soll nicht verzichtet werden, sondern im Gegenteil besonders geachtet werden – im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn.

Im Rahmen der Aktion werden heuer Plakate ausgehängt und  Postkarten aus Samenpapier verteilt, auf denen besonders unverzichtbare Werte als Wortbild dargestellt sind. 

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Exerzitien im Alltag für die Fastenzeit 2022

Die Exerzitien im Alltag für die Fastenzeit 2022 haben das Thema „mittendrin: gesehen - geliebt - begleitet - gesendet“. Die Unterlagen in Form eines ansprechenden Impulskalenders wurden von Irene Weinold vom Referat für Exerzitien der Diözese Innsbruck, erarbeitet. Die Unterlagen zum heurigen Thema können im Seelsorgeamt bestellt werden. Weitere Informationen gibt's im Referat für Spiritualität unter der Email-Adresse spiritualitaet.spiritualita@bz-bx.net sowie auf der Webseite www.bz-bx.net/auftanken

 

Caritas: Valente entpflichtet - Kripp Interimspräsident

Nach ausführlichen Abwägungen und Anhörungen hat Bischof Ivo Muser die Entscheidung getroffen, Paolo Valente, Caritasdirektor und Präsident der kirchlichen Stiftung Caritas Diözese Bozen-Brixen und der Fondazione ODAR, von seiner Verantwortung zu entbinden. Diözesanökonom Franz Kripp wird bis auf Widerruf mit der Leitung von Caritas und ODAR betraut.

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Cusanus-Akademie: Claudia Santer übernimmt Leitung

Die Cusanus-Akademie ist das Bildungshaus der Diözese Bozen-Brixen und bietet Aus- und Weiterbildung in der generalsanierten Akademie in Brixen sowie dezentral in den Südtiroler Pfarreien an. Mit 1. September 2022 übernimmt Claudia Santer die Leitung der Cusanus-Akademie.

Santer ist Pädagogin und Theologin und kann auf eine 30-jährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung zurückblicken. 10 Jahre lang hat Santer das Katholische Bildungswerk geleitet und seit 20 Jahren ist sie Direktorin des Bildungshauses Schloss Goldrain.

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Mutternacht 2022: Text einreichen

Zum achten Mal organisiert das Rittner Bildungszentrum Haus der Familie im Mai 2022 in Zusammenarbeit mit 25 Südtiroler Organisationen, unter anderem dem Amt für Ehe und Familie der Diözese Bozen-Brixen, die Sensibilisierungskampagne MutterNacht. Dabei werden seit acht Jahren herausfordernde Themen rund um das Elternsein beleuchtet. Heuer geht es um Einsamkeit und schwierige Momente rund um die Geburt und im ersten Lebensjahr des Kindes. Dafür werden Geschichten und Erfahrungsberichte gesammelt, die in einem Buch im Rahmen der Mutternacht-Kampagne im Mai vorgestellt werden. Einreichtermin für Geschichten und Erfahrungsberichte (gerne auch anonymisiert) ist Freitag, der 11. März 2022.

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Kranken, Sterbenden und Trauernden nahe sein

Ausbildungstreffen am 18. und am 26. März

Es gibt viele Herausforderungen, denen sich Pfarreien und Seelsorgeeinheiten stellen müssen! Aber wer die Pfarrei „von innen“ erlebt, weiß, dass Priester nicht überall sein und sich nicht um alles kümmern können. Es gibt verschiedene Dienste in der christlichen Gemeinde, aber in der langen Zeit der Pandemie hat sich vor allem einer als dringend und sehr wichtig erwiesen: den Kranken, Sterbenden und Trauernden nahe zu sein. Für diese anspruchsvolle Aufgabe ist eine gute Vorbereitung hilfreich. Aus diesem Grund organisieren das Seelsorgeamt und die Caritas gemeinsam zwei Ausbildungstreffen (in Zusammenarbeit mit der Cusanus-Akademie) mit Krankenhausseelsorgerin Renate Torggler: Am Freitag, 18. März, nachmittags in Bozen auf Italienisch und Samstag, 26. März – ganztägig – in Brixen auf Deutsch. Die beiden Angebote sind Teil des „DBW“, des Diözesanen Bildungsweges. Wer sich dafür interessiert, möge sich an den eigenen Pfarrer wenden, über den die Anmeldung erfolgt.

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Hinweis

Fastenhirtenbrief erscheint am 2. März 2022

"Mit dem Aschermittwoch beginnen wir wieder die 40 Tage der österlichen Bußzeit als Vorbereitung auf das älteste und größte Fest unseres Glaubens. Am Ende dieses geistlichen Weges stehen die Tage des Leidens, des Sterbens, der Grabesruhe und der Auferstehung Jesu, die wichtigsten Tage des Kirchenjahres: Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag. Einige Anliegen empfehle ich in diesem Jahr für diesen österlichen Weg", schreibt Bischof Ivo Muser in der Einleitung zu seinem diesjährigen Fastenhirtenbrief. Der Hirtenbrief mit dem Titel "Heute und jetzt" wird am Aschermittwoch (2. März 2022) auf der Homepage der Diözese sowie im Katholischen Sonntagsblatt und der italienischen Kirchenzeitung "Il Segno" veröffentlicht.

Das Sonntagsevangelium in einem Gedanken

 

»Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge bemerkst du nicht?«

(Lk 6,41)

 

Hör nicht damit auf, dich selbst zu erforschen, gib acht, ob dein Leben dem Gebot des Herrn entspricht! Sieh dich nicht um nach dem, was außerhalb von dir selbst liegt, halte nicht danach Ausschau, ob du nicht irgendwo an irgendwem etwas auszusetzen hast. Gib acht auf dich selbst! Dieser Leitsatz wird dir nützlich sein wie ein guter Berater und dich an das erinnern, was menschlich ist – auch und gerade dann, wenn du einmal schöne Tage siehst und das ganze Leben ruhig nach deinem Wunsch verläuft. Wenn du aber von Widerwärtigkeiten niedergebeugt wirst, dann sollte dieser Leitsatz zur richtigen Zeit in deinem Herzen erklingen. Er wird verhindern, dass du dich weder aus Stolz und trotzigem Übermut fortreißen lässt, noch verzweifelt in kleinlicher Bitterkeit versinkst. Gib acht auf dich selbst, und du wirst wissen, wer du bist. 

Aus einer Predigt des heiligen Bischofs Basilius des Großen

 
 

Nächster Newsletter

Der nächste Newsletter aus der Diözese Bozen-Brixen erscheint am Freitag, 11. März 2022.

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