Dekan Alexander Notdurfter, Bischof Ivo Muser und P. Martin M. Lintner (von links).
Mit 1. September 2024 wird P. Martin M. Lintner das Amt des Dekans der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTH) in Brixen antreten. Nach den kirchlichen Vorschriften ist dafür die Zustimmung des Heiligen Stuhls notwendig, das sogenannte „Nihil obstat“. Dieses ist nun beim Diözesanbischof Ivo Muser eingelangt.
Zum heurigen Weltgebetstag um geistliche Berufungen am 21. April 2024 lädt die Berufungskommission der Diözese Bozen-Brixen wieder zu einer besonderen Aktion ein: Durch das Verteilen eines Berufungsbuchs und einer Berufungskerze in jeder Pfarrgemeinde sollen die Gläubige angeregt werden, über ihre persönlichen Berufungen nachzudenken und diese zu teilen. Die Kerze, die mit dem Siegermotiv des Wettbewerbs "Berufung im Fokus" bedruckt ist, wird am 21. April in der Pfarrkirche entzündet und soll zusammen mit dem Buch von Haushalt zu Haushalt weitergereicht werden. In jedem Haushalt wird die Kerze erneut entzündet und das Buch kreativ gestaltet. Dieser Prozess schafft ein sichtbares Netz der Verbundenheit innerhalb der Gemeinde und fördert das Wachstum und die Fruchtbarkeit von Berufungen, geleitet vom Licht der Kerze.
Studientag der diözesanen Räte zur Evangelisierung
Alle, alle, alle! Mit diesem eindringlichen Appell hat Papst Franziskus beim Weltjugendtag und bei vielen anderen Gelegenheiten für eine synodale und missionarische Kirche geworben. Für eine Gemeinschaft, in der alle an der Verkündigung der Frohen Botschaft mitwirken; für eine Gemeinschaft, die sich zu allen Menschen gesendet weiß; für eine Gemeinschaft, die alle einschließt und niemanden vergisst. In diesem Sinne findet am 13. April 2024 in der Cusanus-Akademie in Brixen ein gemeinsamer Studientag des Pastoralrates, des Priesterrates, der Dekanekonferenz und des Kurienrates statt.
Chrisammesse: Weihejubiläen und verstorbene Priester
Bei der Chrisammesse im Brixner Dom haben die Priester und Diakone der Diözese am Gründonnerstag, 28. März 2024, gemeinsam ihre Weihe erneuert. Bischof Ivo Muser hat bei der Messe außerdem das heilige Öl für die Spendung der Sakramente für das ganze Jahr geweiht. Der Bischof hat bei diesem besonderen Gottesdienst auch einen besonderen Gruß an alle Priester und Diakone, die in diesem Jahr ein Weihejubiläum feiern, gerichtet und an die Priester erinnert, die seit der Chrisammesse 2022 verstorben sind.
Ministrantinnen und Ministranten haben in der Wort-Gottes-Feier eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Eine neuer Behelf, den die Katholische Jungschar Südtirols gemeinsam mit der diözesanen Liturgiekommission erarbeitet hat, enthält dazu die wichtigsten Informationen. Die Online-Vorstellung des Behelfs (via Zoom) findet am 22. April 2024 um 19:00 Uhr statt. Anmeldung bis 18. April online unter diesem Link.
Frauen pilgern nach Säben
Die Katholische Frauenbewegung (kfb) organisiert auch heuer wieder die Wallfahrt von Klausen nach Säben. Sie findet am Samstag, 13. April 2024, statt und steht unter dem Motto „Frieden: im Kleinen wie im Großen“. Auf dem Weg nach Säben, gibt es vier Besinnungspunkte, die die Pilgerinnen mit Texten, Liedern und dem Wort Gottes zum Nachdenken anregen. Den Abschluss der Wallfahrt bildet eine Frauenliturgie in der Kreuzkirche. Treffpunkt zur Wallfahrt ist um 14.00 Uhr am Pfarrplatz in Klausen.
Die Kassiansprozession zieht durch die Runggadgasse. Foto: Franz Pattis.
Am Sonntag, 14. April 2023, findet in Brixen die Kassiansprozession statt. Seit über 300 Jahren werden bei diesem feierlichen Umgang die Reliquien der Diözesanheiligen durch die Straßen und Gassen der Stadt getragen. Während die Prozession zu Ehren der hl. Kassian und Vigilius wie immer am 3. Sonntag der Osterzeit stattfindet, wird das Hochfest der Diözesanpatrone seit dem vergangenen Jahr am 13. August gefeiert.
Das Sonntagsevangelium in einem Gedanken
»Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!« Joh 20,27
Durch Gottes Plan sollte jener zweifelnde Jünger, der die Wunden am Leib seines Meisters berührte, in uns die Wunden des Unglaubens heilen. Für uns und unseren Glauben hat die Ungläubigkeit des Thomas nämlich mehr Nutzen gebracht als der Glaube der gläubigen Jünger. Denn indem Thomas durch das Berühren zum Glauben zurückgeführt wird, wird unser Herz von allem Zweifel befreit und im Glauben gefestigt.
