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In seinem Weihnachtsbrief schreibt Bischof Ivo Muser, dass die Covid-Pandemie eine Zäsur markiert: „Es gab ein Vorher und es wird ein Nachher geben. Dieses Weihnachten in der Pandemie fordert uns auf, die Mechanismen des Wirtschaftssystems und der sozialen Beziehungen zu hinterfragen.“ Die Zeit der Coronakrise, stellt Bischof Muser fest, lasse uns ein einfacheres, bescheideneres, vor allem aber ein tieferes und schöneres Weihnachten wiederentdecken.
Der Weihnachtsbrief des Bischofs im Wortlaut...
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Das Weihnachtsfest ist das christliche Familienfest schlechthin. Das ist auch heuer so, unter den veränderten Bedingungen, die rund um den Heiligen Abend gelten. Kirchliche Einrichtungen stellen auf der Homepage der Diözese (www.bz-bx.net/zuhause) Vorlagen und Impulse für Zuhause bereit, damit die weihnachtliche Botschaft von der Menschwerdung Gottes gehört, vertieft und gefeiert werden.
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Die Sternsingerinnen und Sternsinger dürfen auch dieses Jahr von Haus zu Haus ziehen, jedoch mit Maske, Abstand und ohne Singen. Die Gruppen halten die Regeln streng ein, bleiben vor der Tür und auch die Spendenüberreichung erfolgt kontaktlos. So ist ein sicherer Sternsingenbesuch möglich! Manche Sternsingengruppen haben sich für eine Alternative, wie zum Beispiel für einen Gottesdienst entschieden. Da die Aktion dieses Jahr sehr vielfältig ablaufen wird, ist es ratsam, sich im eigenen Ort zu erkundigen, ob die Heiligen Drei Könige umhergehen oder wo der Weihrauch abgeholt und die Spende überreicht werden kann. Wer den Sternsingerinnen und Sternsingern nicht begegnet, kann auch ganz einfach online spenden unter www.jungschar.it/allgemein/spenden/. Die über 100 Projekte, denen die Spenden zugutekommen, brauchen die Unterstützung gerade in dieser Zeit dringend.
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10. Jänner 2021
Schon seit zehn Monaten sind die Tauf- und Weihwasserbecken in unseren Kirchen aus hygienischen Gründen leer. Wir sind es fast schon gewohnt. Mit dem Fest der Taufe des Herrn am 10. Jänner wird eine Initiative ins Leben gerufen, um den schlichten aber bedeutsamen Ritus der Tauferinnerung beim Betreten und Verlassen der Kirche neu zu beleben. Zugleich wird an das Segnen zuhause erinnert. Das Fest der Taufe des Herrn ist ein guter Moment, um diese Initiative in Ihrer Pfarrei zu starten.
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Mit der Caritas ans Meer
Sonne, Strand und Meer, eine Auszeit vom Alltag und schöne gemeinschaftliche Momente: In den Ferienstrukturen der Caritas in Caorle und in Cesenatico verbringen Kinder und Jugendliche, Familien und Senioren jedes Jahr gemütliche und gesellige Ferien am Meer. Die Einschreibungen für die Aufenthalte in Caorle beginnen am 4. Jänner, jene für Cesenatico am 10. Jänner. Nähere Informationen zu den Anmeldungen, Preisen und Terminen, zu den Ferienstrukturen und zu den einzelnen Angeboten sind ab 4. Jänner unter www.caritas.bz.it einsehbar.
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Das Festtagsevangelium in einem Gedanken
»Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.« Joh 1,14
Johannes bezeichnet Christus als das Wort Gottes. Wörter dienen zur Kommunikation. Durch Christus will Gott mit uns kommunizieren, in Verbindung treten, sich mitteilen. Er möchte uns durch ihn sagen, wie sehr er uns liebt. Durch seinen Lebensweg zeigt er uns auf, wie wir ein Leben führen können, das uns mit ihm verbindet. Wir feiern Weihnachten, weil wir dankbar sind, dass Gott uns in Jesus begegnet und zu uns spricht.
Markus Moling, in: https://www.bz-bx.net/de/liturgie.html (Predigtforum)
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„Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.“ Charles Dickens
Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest mit viel Erholung, Ruhe und Besinnlichkeit.
Das Amt für Medien und Kommunikation
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Nächster Newsletter
Der nächste Newsletter aus der Diözese Bozen-Brixen erscheint am 8. Jänner 2021.
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Archiv
Das Archiv mit allen bisher erschienen Ausgaben des diözesanen Newsletter gibt's hier.
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