Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Nun geht ein weiteres Schuljahr in dieser Pandemiezeit zu Ende, das vor allem von Kürzungen im Bereich der Religionsstunden (Grund- und Mittelschule) und besonderen Aufgaben (SOL oder EVA, Nasenflügeltest) auf der einen Seite und immer wieder Lockdown und neues Unerwartetes auf der anderen Seite bestimmt war.
Für das nächste Schuljahr ist uns eine Rückkehr zum „normalen“ von den Rahmenrichtlinien vorgesehenen Stundenplan zugesagt worden. Trotzdem wird an der einen oder anderen Schule etwas bleiben, was sich in dieser besonderen Zeit bewährt hat. Dies kann eine Chance sein.
Wichtig bleibt das - und es wird erneut eine Herausforderung sein - , was den Religionsunterricht in besonderer Weise auszeichnet: BEZIEHUNG. Mit den Schüler*innen, mit den Kolleg*innen, mit den Führungskräften.
Wir sollen und müssen im Gespräch bleiben, weil ein gutes seelisches Gleichgewicht das Wertvollste ist. In diesem Sinne danke ich euch für die wertvollen Stunden, die ihr geleistet habt, um Kinder und Jugendliche aufzubauen, sie aufzumuntern, ihnen in dieser schwierigen Situation beizustehen, ein offenes Ohr zu haben und einfach da zu sein, nicht nur als Religionslehrer*in, sondern vor allem als Mensch. Das ist unsere Stärke. Das ist Solidarität.
Weil auch wir immer wieder Bestärkung, Unterstützung und Ermutigung brauchen, lade ich zum Austausch auch untereinander ein. Eine Möglichkeit ist die Vollversammlung am 1. Oktober 2021 mit anschließender Sendungsfeier.
Zudem gibt es einen informellen Austausch und eine kleine Denkwerkstatt zwischen dem Amt für Schule und Katechese, dem ASM, dem KLS und der Berufsgemeinschaft. Außerdem suchen wir in besonderen Anliegen immer wieder das Gespräch mit dem Landesrat, der Landesschuldirektorin und/oder dem Inspektor.
Ich lade euch ein, eure Anliegen, Wünsche, Beschwerden, Kritiken und Nöte mitzuteilen, damit wir entsprechend agieren können.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes und erfolgreiches Ende dieses Schuljahres und vor allem gesund bleiben!!!