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Geschichte und Fakten

Der Anfang der Diözese Brixen knüpft sich an das Bistum Säben, das durch Bischof Ingenuin um 590 bezeugt ist. In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts wurde der Sitz der Diözese nach Brixen verlegt. Die Diözese umfasste den größten Teil des Eisack-, Inn- und Pustertales, während das Etschtal mit Bozen zu Trient und der Vinschgau einschließlich Meran zu Chur gehörten.

1818 trat die Diözese Brixen die Dekanate Klausen, Kastelruth und Fassa an Trient ab, erhielt aber von Salzburg Osttirol und von Chur das Dekanat Mals. Chur trat ferner den unteren Vinschgau und das Gebiet von Meran an Trient ab.

1964 wurde von der Diözese Brixen der österreichische Anteil durch die Errichtung der Diözese Innsbruck-Feldkirch endgültig abgetrennt, während die Dekanate Cortina d’Ampezzo und Buchenstein an die Diözese Belluno abgetreten wurden.

Gleichzeitig wurde mit 1. September 1964 ganz Südtirol zur Diözese Bozen-Brixen vereint und der Erzdiözese Trient als einziges Suffraganbistum unterstellt.

Diözesanpriester

186

 - in der Pfarrseelsorge

74

 - Seelsorger (Pfarrer i. R.)

 41

- andere Aufgaben

 17

- in der Mission

 6

- Einsatz in anderen Diözesen

   5

- Militärkapläne

   1

- im Ruhestand

 39

- ohne Einsatz  

   3

 

 

Weltpriester aus anderen Diözesen, die hier wohnen

 16

Priesteramtskandidaten

   1

aus anderen Diözesen

 12

Ständige Diakone

 28

Pastoralassistenten/innen

9

Ordenspriester

150

- in der Pfarrseelsorge

 58

- in anderen diözesanen Dienst

 6

Ordensbrüder

 22

Ordensschwestern

276


Stand: 1° Oktober 2023

Diözesanpatrone Hl. Kassian und Hl. Vigilius

Kassian erlitt in der Christenverfolgung unter Diokletian um 304 in Imola das Martyrium und gelangte im Bereich der Kirche von Ravenna und darüber hin­aus bald zu hoher Verehrung. Um 402 besuchte der Dichter Prudentius sein Grab. Seit 845 ist Kassian als Patron der Bischofskirche von Säben bzw. Bri­xen bezeugt.
Die neuesten Forschungsergebnisse haben ergeben, dass Kassian von seinen eigenen Schülern mit Schreibgriffeln erstochen wurde. Als im Jahre 2004 in Imola das Grab des Heiligen geöffnet wurde, fanden sich an seinem Schädel tatsächlich Spuren des grausamen Martyriums, das man gerne als Legende abgetan hatte.


Vigilius, ein geborener Römer, wurde noch in jungen Jahren im Jahre 382 Bischof von Trient. Er setzte sich mit Eifer für die Bekehrung der Arianer und der Heiden ein und starb um 405. Vigilius wurde bald als Diözesanpatron von Trient verehrt und ist seit 1964 mit dem heiligen Kassian Patron der Diözese Bozen-Brixen.

7. Januarg  W  Hl. Valentin
15. Januarg  WHl. Romedius von Thaur
29. JanuarG  WHl. Josef Freinademetz
5. FebruarG  WHl. Ingenuin und hl. Albuin
16. Maig  RHl. Johannes Nepomuk
29. Maig  RHl. Sisinius, Martyrius und Alexander
30. Maig  RSel. Otto Neururer
10. Junig  WSel. Heinrich von Bozen
13. AugustH RHl. Kassian und Vigilius
9. Septemberg  W

Hl. Korbinian

10. SeptemberH/F  WJahrtag der Weihe der Dome
von Brixen und Bozen
13. Septemberg  WHl. Notburga  
Samstag nach dem
2. Sonntag im Oktober
H  WWeihefest jener Kirchen,
die den eigenen Weihetag nicht begehen

13. November

g

R

Sel. Carl Lampert, Priester und Märtyrer

17. NovembergWFlorinus von Matsch
4. Dezemberg  WSel. Johann Nepomuk von Tschiderer
12. Dezemberg  WSel. Hartmann