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Zeiten des Umbruchs - Hoffnung

Liebe Religionslehrerinnen,
liebe Religionslehrer,
liebe Leserinnen und Leser!

Es ist schon eine verrückte Zeit, die wir gerade durchleben. Im wahrsten Sinne ver-rückt. Zeiten des Umbruchs, und eine solche ist die Zeit gerade, Krisenzeiten bergen immer auch Chancen. Dabei meine ich jetzt nicht die Chance, im wirtschaftlichen, politischen oder kirchlichen Leben etwas zu verändern. Ich meine viel mehr, uns mit den Werten auseinander zu setzen, die uns wichtig sind, die unser Leben und unsere Gesellschaft prägen. Sich zu fragen, welche Werte wir in der Bildungseinrichtung Schule vertreten, für die wir als Religionslehrpersonen gerade stehen. Im Sinne des ersten Petrusbriefes: Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt; antwortet aber bescheiden und ehrfürchtig (1Petr 3,15-16).

In einem Artikel habe ich neulich ein paar konkrete Aussagen gefunden. Sie stammen von unterschiedlichen Menschen. Ich finde, es lohnt sich über sie nachzudenken.

So schreibt ein Zahntechniker: „Wir müssen bescheidener werden, damit es gerechter zugeht.“ Eine Redaktionsleiterin sagt: „Ohne Rückgrat können wir nicht aufrecht stehen. Wenn wir uns alle wegducken, sobald es heikel wird: Wo bleibt dann das Korrektiv, wenn richtig große Probleme auf uns zukommen?“ Ein Feinmechaniker meint: „Freiheit bezieht sich auf die Gemeinschaft und will in der Liebe wirksam werden. Deshalb ist es mir sehr wichtig, mir jeden Sonntag - von Arbeit und Konsum befreit - Zeit für die Familie und das Gebet zu nehmen. Nichts befreit mich besser von Ängsten und Sorgen.“

„Jeder Tag ist lebenswert. Der Wert des Lebens liegt in seiner Endlichkeit. Das Leben, das wir oft für selbstverständlich halten, ist das größte Geschenk überhaupt, egal, wie es gerade läuft.“

Werte sind wichtig, sie sind Kraftquellen. Es gilt auch darum zu streiten, zu ringen, speziell auch deshalb, weil wir in unserer globalen und hoch technisierten Welt manchmal verunsichert sind und uns fragen, was dennoch Gültigkeit hat.

Werte bilden das Fundament der Demokratie. Die Grundregeln unseres ethischen Handelns, wie die Achtung vor dem Leben, die Bewahrung der Schöpfung, Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe, Friedfertigkeit, Freiheit, sie alle leiten sich vorrangig aus den Kernaussagen von Judentum und Christentum ab und sind Grundlage unserer Demokratie.

Ich wünsche Ihnen/euch allen bereicherndes Lesen, eine gute Zeit und allen Lehrpersonen einen guten Abschluss des Schuljahres.

 

Zum Nachdenken

von Josef Torggler

„Farbenblind“ sein?

            Der Meraner Künstler und Autor Matthias Schönweger hat kürzlich in einem Radiointerview folgenden Satz gesagt: „Es gibt weiße und schwarze Schafe. Ein guter Hirte aber ist farbenblind.“ In diesem Ausspruch steckt viel Weisheit. Für den Hirten ist es nicht wichtig, wie ein Schaf aussieht. Er schätzt und liebt alle seine Schafe und sieht darüber hinweg, ob sie schwarz oder weiß sind.

            Wir Menschen beurteilen einander oft zu viel nach Äußerlichkeiten, nach äußerem Verhalten, nach Leistungen und gesellschaftlicher Stellung usw. In echten Beziehungen zu anderen geht es nicht um das Äußere, sondern um die Großartigkeit des jeweiligen Menschen. Jeder und jede ist als Mensch unendlich wertvoll und zu schätzen. Aussehen und Verhalten sind zweitrangig. Jeder und jede ist einmalig und etwas Besonderes. Jeder und jede verdient unsere ganze Achtung und Ehrfurcht, unsere Wertschätzung und unser Wohlwollen.

            Leider gibt es viel zu oft oberflächliche Beurteilungen und kritische Abwertungen. Dabei verletzen wir uns einander oft und fügen uns gegenseitig Unrecht zu.

            Lehrerinnen und Lehrer stehen in einer Klasse sehr unterschiedlichen Schülern und Schülerinnen gegenüber. Es ist nicht immer leicht objektiv zu bleiben. Es wird immer gewisse Bevorzugungen geben. Bestimmte Schüler/innen stehen einem näher als andere, auch weil sie z.B. motivierter sind oder aufmerksamer mitarbeiten als andere.

            Es wird gut sein, sich als Lehrer gewisser unvermeidlicher Unterschiede den Kindern und Jugendlichen gegenüber bewusst zu sein. Zugleich ist aber natürlich wichtig, möglichst allen gerecht zu werden und die Schüler und Schülerinnen unterschiedslos in ihrer je eigenen besonderen Persönlichkeit mit Vorzügen und Schwächen zu sehen und zu nehmen.

            Kinder und Jugendliche sind in diesem Bereich sehr sensibel. Auch die Bevorzugten und die ganze Gruppe einer Klasse können darunter leiden, wenn sie merken, dass Mitschülern gegenüber von Lehrenden Unterschiede gemacht werden. Auch Lehrer und Lehrerinnen mögen wie jener Hirte Schülern und Schülerinnen gegenüber möglichst „farbenblind“ sein.

  • Josef Torggler Tel. +39 0471 306 283 oder 0471 271 614; E-Mail josef.torggler@bz-bx.net

Informationen aus dem deutschen und ladinischen Inspektorat

Geschätzte Religionslehrerinnen und -lehrer,

mit diesem Schreiben informieren wir Sie über den aktuellen Stand zur Einführung des Ethikunterrichtes in Südtirol.

Das Landesgesetz vom 10. Januar 2022, Nr. 1 „Bestimmungen in Zusammenhang mit dem Landesstabilitätsgesetz für das Jahr 2022“, das am 14. Jänner 2022 in Kraft getreten ist, sieht in Art. 30 die Einführung eines verpflichtenden Alternativangebotes für all jene Schüler und Schülerinnen vor, die auf den Katholischen Religionsunterricht verzichten. Mittlerweile ist auch die Frist abgelaufen, innerhalb derer das Unterrichtsministerium die Landesregelung anfechten hätte können. Damit sind nun die rechtlichen Voraussetzungen für die Einführung des Ethikunterrichtes in Südtirol geschaffen.

Erst noch erarbeitet werden müssen die Detailbestimmungen zur Umsetzung und Implementierung des Ethikunterrichtes. Konkret bedeutet dies, dass der Ethikunterricht frühestens ab dem Schuljahr 2023/24 angeboten werden kann, wahrscheinlicher ist allerdings das Schuljahr 2024/25.

Zur besseren Einordnung der geplanten Einführung des Ethikunterrichtes in Südtirol skizzieren wir einleitend kurz die Situation des Katholischen Religionsunterrichtes in Italien und in Südtirol. Anschließend bringen wir eine kurze bildungstheoretische Begründung des Ethikunterrichtes, bevor wir näher auf die nächsten Schritte eingehen, die gesetzt werden müssen, um den Ethikunterricht tatsächlich einführen zu können.

I. Anmeldung zum bzw. Abmeldung vom Religionsunterricht

Trotz Wahlfach besuchen 83,4 Prozent (Schuljahr 2020/2021) aller Schülerinnen und Schüler in Italien den Katholischen Religionsunterricht, wobei ein deutliches Süd-Nord-Gefälle feststellbar ist.
Im Süden Italiens beteiligen sich 96,9 Prozent aller Schülerinnen und Schüler am Religionsunterricht, während die Quote in Mittelitalien bei 83,3 Prozent liegt. In den Regionen des Nordens liegt die Beteiligung unter dem Landesdurchschnitt bei 78,8 Prozent.
Auch sinkt die Beteiligung mit steigender Bildungsstufe. Liegt die Beteiligung italienweit in den Grundschulen bei 88 Prozent, sinkt diese in den Oberschulen auf 75,9 Prozent. Betrachtet man die Entwicklung der vergangenen Jahre, so ist ein Anstieg der Abmeldezahlen zu beobachten. Die Coronakrise hat diesen Trend zusätzlich beschleunigt.

In Südtirol besuchen 88 Prozent der Schülerinnen und Schüler den Religionsunterricht. Südtirolweit am niedrigsten ist die Beteiligung an den Oberschulen mit 83,8 Prozent, gefolgt von den Grundschulen mit 89,8 Prozent und den Mittelschulen mit 90,3 Prozent.

An den deutschsprachigen Schulen des Landes verzichten im laufenden Schuljahr 5.213 Schülerinnen und Schüler auf den Katholischen Religionsunterricht, dies entspricht einer Abmeldequote von 9,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies eine wesentliche Steigerung dar, als die Abmeldequote bei 8,3 Prozent lag. In absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass im Schuljahr 2021/22 728 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr auf den Religionsunterricht verzichten. Besonders ins Auge sticht die Zunahme von 3,3 Prozent an den Oberschulen und 1,8 Prozent an den Berufs- und Fachschulen des Landes. In Gröden und dem Gadertal verzichten 66 Schülerinnen und Schüler auf den Katholischen Religionsunterricht. Dies entspricht einer Abmeldequote von 2,3 Prozent.

Nimmt man die Beteiligung am Katholischen Religionsunterricht an den einzelnen Schulstellen bzw. Schulen genauer in den Blick, so zeigt sich, dass an über 80 Prozent der Grundschulstellen die Beteiligung am Katholischen Religionsunterricht bei über 90 Prozent liegt, 4,5 Prozent der Grundschulstellen weisen hingegen eine Abmeldequote von 30 Prozent und mehr auf. An 109 von 269 Grundschulstellen gibt es keine Abmeldungen vom Religionsunterricht, das entspricht einem Prozentsatz von immerhin 40,5 Prozent. Die höchsten Abmeldequoten weisen die Grundschulen Franzensfeste (96,7%), Blumau (64,5%) und Waidbruck (54,5%) auf. Eine Abmeldequote von über 40 Prozent weisen außerdem die Grundschulen Salurn, Mittewald, Bozen/Europa, Kardaun, Meran/Wolkenstein und Mühlbach auf.

An 75,8 Prozent der Mittelschulen liegt die Beteiligung am Religionsunterricht bei über 90 Prozent. 12,9 Prozent der Mittelschulen weisen eine Abmeldequote von über 10 Prozent und 11,2 Prozent eine Quote von über 20 Prozent auf. An insgesamt 13 Mittelschulen gibt es keine Abmeldungen vom Religionsunterricht, wobei fünf davon katholische Privatschulen sind. Die niedrigste Beteiligungsrate am Religionsunterricht weist die Mittelschule Schweitzer in Bozen mit 64,4 Prozent auf. Knapp 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler verzichten außerdem an den Mittelschulen Salurn, Bozen/A. Egger Lienz und Gossensaß auf den konfessionellen Religionsunterricht.

An den Oberschulen hingegen liegt die Beteiligung an nahezu der Hälfte (45,8%) der Schuldirektionen unter der 90-Prozent-Marke. Die höchste Abmeldequote weist die Wirtschaftsfachoberschule Bruneck mit 34,2 Prozent auf, wobei dort mit einem Plus von nahezu 20 Prozent auch die größte Steigerung im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 zu verzeichnen ist. Im Unterschied zu den deutschsprachigen Oberschulen liegt in Gröden und im Gadertal der Prozentsatz an Abmeldungen bei nur 0,9 Prozent, in den Berufsschulen sogar bei 0 Prozent.

Die höchste Teilnehmerquote aller Schularten am Religionsunterricht mit 94 Prozent weisen die Berufs- und Fachschulen des Landes auf. Etwas aus diesem Rahmen fällt lediglich die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch, wo die Abmeldequote bei 23 Prozent liegt.

II. Bildungsauftrag der Schule und bildungstheoretische Begründung

Auftrag von Bildung ist es, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, die Welt auf unterschiedliche Weise „lesen“ zu können. Es gehört zur Bildung, dass sie unterschiedliche Weltzugänge, unterschiedliche Horizonte des Weltverstehens eröffnet. Dabei ist entscheidend, dass diese unterschiedlichen Weltzugänge nicht wechselseitig substituierbar sind (keiner kann den anderen ersetzen).
Jürgen Baumert spricht in diesem Zusammenhang von vier „Modi der Weltbegegnung“:

  1. kognitiv-instrumentelle Modellierung der Welt (Mathematik / Naturwissenschaften / Grundfrage: Wie geht es?)
  2. ästhetisch-expressive Begegnung und Gestaltung (Sprache / Literatur, Musik / Malerei / Bildende Kunst / Grundfragen: Wie begegnet mir Wirklichkeit? Wie kann ich Wirklichkeit ausdrücken?)
  3. normativ-evaluative Auseinandersetzung mit Wirtschaft und Gesellschaft (Geschichte / Ökonomie / Politik, Gesellschaft / Recht / Grundfrage: Wie ist die soziale Welt verbindlich zu ordnen?)
  4. Probleme konstitutiver Rationalität (Religion / Philosophie / Grundfragen [Philosophie]: Was ist wirklich? [Religion] Wozu bin ich da?)

Entscheidend für Bildungsprozesse ist die Möglichkeit des Perspektivenwechsels statt eines Perspektivenmonopols. Die mehrdimensionale Betrachtung der einen Wirklichkeit scheint jedoch zunehmend verloren zu gehen. Das in der Schule vermittelte Wissen fügt sich nicht mehr zu einem harmonischen Ganzen.
Umso mehr sind die Schülerinnen und Schüler vor die Aufgabe gestellt, in und mit Unterscheidungen zu lernen und zu leben: Zwischen Eigenem und Fremdem, Ego und Alter, Gutem und Bösem, Wissen und Nicht-Wissbarem. Daher muss es Ziel von Bildung sein, allen Schülerinnen und Schülern die „vier“ Schlüssel der Welterschließung in die Hand zu geben. Die Art und Weise, wie Religion Welt versteht und zum Handeln in der Welt bewegt, ist nach Baumert ein eigenständiger Modus der Weltbegegnung.
Papst Franziskus drückt sich dazu folgendermaßen aus: „Im Bereich der Schule die Tore nicht für die religiöse Weltsicht zu öffnen, heißt die harmonische Entwicklung eines Kindes zu schädigen“.
Die geltenden rechtlichen Bestimmungen berücksichtigen noch viel zu wenig die Tatsache, dass sich Italien in den letzten Jahrzehnten zu einer multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft entwickelt hat. Entsprechend ist die derzeitige Lösung für jene Schülerinnen und Schüler, die nicht am Katholischen Religionsunterricht teilnehmen, unbefriedigend. Da die religiös-ethisch-philosophische Bildungsdimension einen wichtigen Schlüssel der Welterschließung darstellt, ist es Ziel der Bildungspolitik, ein echtes Ersatzangebot für all jene Schülerinnen und Schüler zu entwickeln, die nicht auf den Religionsunterricht zurückgreifen. Die Einführung des Ethikunterrichtes möchte diesem Anliegen Rechnung tragen.

III. Ethikunterricht: nächste Schritte

Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es nun in den kommenden Wochen und Monaten eine Vielzahl von Vorbereitungsarbeiten zu erledigen, die im Folgenden grob dargestellt werden sollen. Auf einige, vor allem für Sie als Religionslehrperson interessante Informationen, gehen wir etwas näher ein, andere führen wir der Vollständigkeit halber nur an:

a. Ressourcen
Die Einführung des Ethikunterrichtes erfordert zusätzliche Personalressourcen (= Lehrerstellen), die von der Landesregierung zur Verfügung gestellt werden müssen. Eine entsprechende Ressourcenberechnung ist bereits erstellt worden.

b. Organisatorisches
Eine der großen Herausforderungen der geplanten Einführung des Ethikunterrichtes ist sicherlich das Organisatorische, gilt es doch, die unterschiedlichen Realitäten an den einzelnen Schulstellen bzw. Schulen zu berücksichtigen. Schulen mit einem hohen und einem geringen Anteil an verzichtenden Schülerinnen und Schülern brauchen unterschiedliche Lösungen. Daher gilt es, unterschiedliche Organisationsmodelle auszuarbeiten, die von unterschiedlichen Formen des Projektunterrichtes (z.B. Projekttage) bis hin zu einem wöchentlich strukturierten Ethikunterricht reichen werden. Erste Überlegungen hierzu gibt es bereits, die nun auf breiter Basis diskutiert werden sollen.

c. Inhaltliches
Zusätzlich zu den organisatorischen Fragestellungen gilt es auch, die inhaltliche Ausgestaltung dieses Unterrichtes festzulegen. Dies bedeutet, dass entsprechende Rahmenrichtlinien erarbeitet werden müssen. Neben der Erarbeitung der Rahmenrichtlinien für Ethik ist auch angedacht, die Rahmenrichtlinien für Religion zu überarbeiten. Dies würde es ermöglichen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Religions- und Ethikunterricht sichtbar zu machen, so dass die Kooperation vor Ort leichter erfolgen könnte.

d. Status Fach | Lehrpersonen
Mit der Einführung des Ethikunterrichtes sind auch eine Reihe rechtlicher Fragen zu klären, die v.a. mit der Stellung des Faches in der Schule (z.B. Bewertung, Vertretung im Klassenrat, …) und mit dienstrechtlichen Fragen der Lehrpersonen (z.B. Wettbewerbsklasse, Ranglisten, Stellenvergabe, Besoldung u.v.a.m) verbunden sind.

e. Qualifikation
Ein weiterer Knackpunkt, der gelöst werden muss, betrifft die Qualifikation bzw. Nachqualifikation künftiger Ethiklehrpersonen. Derzeit ist an einen zweijährigen berufsbegleitenden Universitätslehrgang im Ausmaß von 60 ECTS Punkten, das entspricht einem tatsächlichen Arbeitsaufwand von ca. 1500 Stunden, gedacht, um die fachliche Qualifikation sicherzustellen. Auch hier gilt es die Zulassungsbedingungen festzulegen, ein Curriculum zu erarbeiten, allfällige Bildungsguthaben zu definieren und Ausbildungspartner zu finden, um möglichst rasch mit der Ausbildung beginnen zu können. Ziel muss es sein, dass die Lehrpersonen vor dem Start des Ethikunterrichtes bereits einen Teil ihrer Nachqualifikation absolvieren können. Fest steht bereits, dass der Ethikunterricht auch von Religionslehrerinnen und -lehrern, die die Ausbildung absolvieren, gehalten werden kann. Sobald es hierzu etwas Neues gibt, werden wir Sie umgehend informieren.
Der Universitätslehrgang "Angewandte Ethik", der von der Universität Innsbruck und der Philosophisch-Theologischen Hochschule Brixen in Kooperation mit der Freien Universität Bozen durchgeführt wird und im Herbst 2022 startet, berechtigt nicht zum Ethikunterricht.

f. Implementation
Zu bedenken gilt es auch die Modalitäten der Umsetzung. Soll der Ethikunterricht von Anfang an flächendeckend in allen Schul- und Jahrgangsstufen ausgerollt werden oder beginnt man bspw. mit den ersten Klassen der Oberstufe (= Ober- und Berufsschulen)? Die Entscheidungen darüber hängen sicherlich auch mit der Verfügbarkeit entsprechender personeller und finanzieller Ressourcen ab.

Die aufgezeigten Herausforderungen machen deutlich, dass es sich hierbei um ein „Megaprojekt“ handelt, das nun schrittweise umgesetzt werden soll/muss.
Erlauben Sie uns abschließend einen Blick auch auf den Religionsunterricht zu werfen.
Die Einführung des Ethikunterrichtes stellt unbestritten auch eine Herausforderung für den Religionsunterricht und die Religionslehrpersonen dar. Auch wenn die Einführung des Ethikunterrichtes zunächst einmal eine Entlastung für den Religionsunterricht bringt, weil er nicht mehr der unfairen Konkurrenz einer Freistunde ausgesetzt ist, so schafft der Ethikunterricht dennoch eine Konkurrenzsituation vor Ort, die es zu gestalten gilt. Der Ethikunterricht fordert uns alle heraus, das Profil des Katholischen Religionsunterrichtes zu schärfen und den „Mehrwert“ des Religionsunterrichtes im Vergleich zum Ethikunterricht herauszustellen.

Wir sind davon überzeugt, dass ein guter Religionsunterricht die Konkurrenz mit dem Ethikunterricht nicht zu scheuen braucht.

Mit herzlichen Grüßen
 

Christian Alber
Referent für Religionsunterricht und Schulpastoral | Inspektor für Religionsunterricht an der deutschen Bildungsdirektion
Amba-Alagi-Straße 10
I-39100 Bozen

Tel. +39 0471 417 631
E-Mail christian.alber@schule.suedtirol.it
Agnes Irsara
Inspektorin für den Religionsunterricht am ladinischen Schulamt
Ladinische Bildungs- und Kulturdirektion, Außenstelle St. Ulrich | Sotria 19
I-39046 St. Ulrich

Tel. 0471 786092
E-Mail Agnes.Irsara@schule.suedtirol.it

Neubestellung der diözesanen Kommissionen

Nach fünf Jahren ist es wieder an der Zeit, die Kommissionen am Bischöflichen Ordinariat neu zu bestellen. In Kürze erhalten Sie die notwendigen Informationen zu den Neuwahlen der Kommission für Religionsunterricht und der Personalkommission für Religionslehrpersonen.

Eintragung in das Verzeichnis für Supplentinnen und Supplenten für das Schuljahr 2022/23

Seit mehreren Jahren erstellt das Amt für Schule und Katechese ein Verzeichnis für Supplentinnen und Supplenten. Dieses wird nach der Stellenwahl allen Direktorinnen und Direktoren zugänglich gemacht.

Das Verzeichnis sieht vier verschiedene Kategorien vor:

  1. Bewerberinnen und Bewerber mit abgeschlossenem theologischen Studium
  2. Bewerberinnen und Bewerber, die innerhalb Dezember 2022 das Studium abschließen
  3. Bewerberinnen und Bewerber im theologischen Studium
  4. Bewerberinnen und Bewerber ohne theologisches Studium, aber mit mindestens zwei Jahren Unterrichtserfahrung im Fach Katholische Religion.

Alle Interessierten können bis Donnerstag, 16. Juni 2022 im Amt für Schule und Katechese ein schriftliches Ansuchen hinterlegen (schule.scuola(at)bz-bx.net). Gesuche, die nach dem 16. Juni 2022 eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden!

Kirchliche Beauftragung / Unterrichtserlaubnis: wichtiger Hinweis

Liebe Religionslehrpersonen, bitte teilen Sie dem Amt für Schule und Katechese mit, wenn Sie eine Stelle annehmen.

Lehrpersonen, welche noch keine Kirchliche Beauftragung (auf Dauer) haben, brauchen jährlich eine Kirchliche Unterrichtserlaubnis (siehe Statuten).
Die Kirchliche Unterrichtserlaubnis ist Voraussetzung für die Unterzeichnung eines gültigen Arbeitsvertrages. Die Ausstellung der Kirchlichen Unterrichtserlaubnis ist kein Automatismus, dazu muss im Amt für Schule und Katechese angesucht werden. Bitte daher rechtzeitig melden!
Außerdem kann somit die betreffende Person aus dem Verzeichnis der Supplenten genommen werden. Der Schulbeginn ist für alle Beteiligten eine intensive Phase. Das rechtzeitige Mitteilen der eigenen Position an das Amt verhindert unnötige Verzögerungen in der schulischen Organisation vor Ort.

Lehrpersonen, welche bereits eine Kirchliche Beauftragung (auf Dauer) haben bitten wir, eventuelle Änderungen der Schulstelle bzw. eventuelle Wartestände mitzuteilen. 

Danke für die Zusammenarbeit!
 

Sendungsfeier 2022

Am Freitag, 07. Oktober 2022 wird eine Eucharistiefeier mit Sendung gefeiert. Zur Feier sind alle Religionslehrerinnen und Religionslehrer mit ihren Familien herzlich eingeladen. Nähere Informationen werden noch folgen.

TheoTag 2023

Wir planen den TheoTag für alle Maturantinnen und Maturanten für den Dienstag, 27. April 2023 und hoffen, dass er kommendes Jahr endlich wieder stattfinden kann.
 

Amt für Dialog: Im Netz (un-)heimlicher Mächte?

Wer angeblich die Welt regiert und hinter Katastrophen steckt. Verschwörungstheorien und wie sie funktionieren.

Verschwörungstheorien sind seit einigen Jahren allgegenwärtig und viele mussten erfahren, wie bestimmte Überzeugungen Familien entzweien können. Lambert Jaschke, Referent für Weltanschauungsfragen der Diözese Gurk, befasst sich seit Jahren mit Verschwörungstheorien – am 13. Mai ab 19.30 Uhr informiert er in der Cusanus-Akademie in Brixen darüber, wie sie funktionieren.

Zeiten großer Krisen, Umbrüche und Unsicherheit waren und sind stets die Stunde der Verschwörungstheorien. So erleben sie seit dem 11. September 2001 und besonders in der gegenwärtigen Pandemie eine neue Konjunktur. Sie entfalten durch eine Fülle an Publikationen und besonders durch die elektronischen Medien eine noch nie dagewesene Breitenwirkung. Ihren Wahrheitsanspruch erheben sie offen in „alternativen Informationsquellen“ oder subtil als unterhaltsame Fiktion in Romanen, Filmen und TV-Serien. So stoßen Verschwörungstheorien nicht nur auf große Akzeptanz, sondern beeinflussen - Hand in Hand mit „Fake News“ und „Alternativen Fakten“ - sogar politische Verantwortungsträger*innen. Manches mag man als harmlose Spinnerei abtun können. Doch was Außenstehenden absurd erscheint, ist für Anhänger*innen durchschaute, „entlarvte“ Realität. Bereits mittelalterliche Judenpogrome und neuzeitlicher Hexenwahn zeugen von der grausamen Eigendynamik mancher Verschwörungsmythen.

Nahezu jede / jeder ist mit Verschwörungstheorien konfrontiert: Manche erscheinen uns plausibel und faszinierend. Andererseits fühlen wir uns überfordert, wenn Angehörige oder Freund*innen uns mit angeblichen „Tatsachen“ überschütten. Deshalb soll in diesem Vortrag mit Gesprächsmöglichkeit folgenden Fragen nachgegangen werden: Was sind Verschwörungstheorien? Wie „funktionieren“ sie (Ursachen, Denkmuster, Verbreitung)? Wie gefährlich sind sie? Wie kann man mit ihnen umgehen?

Informationen aus der Bibliothek und Medienstelle

Interessante Neuankäufe

Escape Rooms im Religionsunterricht

Seit Jahren erfreuen sich sogenannte Escape Rooms weltweit einer immer größeren Beliebtheit.
Bei diesem Spiel wird eine Gruppe aus mehreren Personen für eine bestimmte Zeit – in der Regel 45 – 90 Minuten – in einem Raum eingeschlossen. Um die Mission zu erfüllen bzw. rechtzeitig aus dem Raum zu entkommen, müssen Hinweise gefunden, verschiedene Rätsel gelöst, Gegenstände manipuliert und Schlösser, Geheimgänge und –türen geöffnet werden. Je besser man dabei als Team zusammenarbeitet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu sein.
Die Grundidee der Escape Rooms kann in abgewandelter und angepasster Form auch auf das Klassenzimmer übertragen werden. Man spricht dann von einem (Edu)Breakout.
Breakouts sind weniger als Methode, sondern stärker als Motivationsmittel und Anwendungsform zu verstehen. Sie eignen sich deshalb auch besonders gut als Einführung in neue Unterrichtsthemen sowie als abschließende Festigung und Wiederholung.

Escape Rooms für den Religionsunterricht 5-10 - einfach und sofort umsetzbar. Zu zentralen Lehrplanthemen. Teambildend und motivierend. Stephan Sigg. Augsburg: Auer; 2. Aufl., 2022 – 93 Seiten
Wie lässt sich das Prinzip Escape Rooms bzw. Exit Games möglichst einfach im Unterricht umsetzen? Und was muss bei der Übertragung auf die Schule beachtet werden?
Dieser Band enthält 7 Breakouts mit didaktisch-methodischen Hinweisen und einer Übersicht über die Rätsel inklusive Lösungshinweisen sowie einer Einstiegsgeschichte, Rätselblättern und Hinweiskarten zu den Themen: Die Bergpredigt, Weihnachten, Armut und Reichtum, Beten, Vorbilder, Das Gewissen, Pfingsten und digitale Rätsel, die über QR-Codes aufgerufen werden können.

7 Live Escape Games zur Bibel. Ingo Müller, Timo Nöh, Simon Sander, Michael Stöhr, 8. Aufl.; Stuttgart: buch + musik - Düsseldorf: vha; 2021 – 189 Seiten (Der geheimnisvolle Raum)
Die 7 Live Escape Games in diesem Buch orientieren sich an biblischen Geschichten. Die Games sind geeignet für Teams von zwei bis zu acht Personen. Sie werden ausführlich beschrieben und mit Zusatzinformationen ergänzt, sodass sie sich für viele Veranstaltungsformen - von Jugendkreis über Gemeindeaktion und Freizeit bis Haus- und Freundeskreis - eignen und in so gut wie jedem Jugend- und Gemeinderaum oder sogar zu Hause aufgebaut und gespielt werden können. Dabei kommt man mit wenig Material aus. Benötigte Vorlagen sind als Download verfügbar.

13 Live Escape Games zur Bibel in 8 Spielformaten. Ingo Müller, Timo Nöh (Hg.). Stuttgart: buch+musik - Kassel: Born-Verlag; 2020 – 267 Seiten  (Der geheimnisvolle Raum 2)
Der zweite Band des Bestsellers „Der geheimnisvolle Raum“ bietet nicht nur 13 neue Live Escape Games. 8 verschiedene Spielformate erweitern sowohl die Zielgruppe als auch die Einsatzmöglichkeiten. Damit ist ein bunter Mix an Live Escape Games entstanden für Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und Erwachsene, für Outdoor-Fans und Hightech-Freaks, für mobile Aktionen, für kleine und große Gruppen sowie mit geringem Vorbereitungsaufwand. Zahlreiche Vorlagen zum Downloaden vereinfachen die Vorbereitung

black stories - Bibel Edition. 50 rabenschwarze Rätsel rund um das Buch der Bücher. Johannes Bartels.7. Aufl., Kempen: moses Verlag; 2021 – 50 Karten
Die black stories Bibel Edition vereint die 50 finstersten, erschreckendsten und ungewöhnlichsten Rätsel aus dem Alten und Neuen Testament – vom ersten Mordfall im Garten Eden bis zur Auferstehung Jesu. Ein kniffliger Ratespaß, den es gemeinschaftlich zu lösen gilt. Für Spieler ab 12 Jahren, zu zweit oder auch in größeren Gruppen spielbar. Die Regeln sind einfach und schnell erklärt.

Die Methoden-Bibel - Begegnen, auseinandersetzen, übertragen

Wie können Kinder die Bibel verstehen lernen? Die Methodenbibel schafft kreative Zugänge, um Kinder von 6 bis 12 Jahren biblische Geschichten selbst und mit anderen entdecken zu lassen. Sie ist eine Methodensammlung für alle, die in Kindergottesdienst, Jungschar und Religionsunterricht, auf Freizeiten und in der Familie Bibeltexte gestalten, erforschen, erspielen, inszenieren, austauschen, dokumentieren, präsentieren und reflektieren wollen. Die Methoden in diesen Bänden orientieren sich an der bibeldidaktischen Arbeit. Der Text ist (in Auszügen) nach der Gute-Nachricht-Bibel abgedruckt und wird ergänzt durch eine kurze Einführung mit Begriffserklärungen. Zu jedem Text steht der Dreiklang an Methoden für die Begegnung, Auseinandersetzung und Übertragung zur Verfügung. Ein Verzeichnis der Methoden sowie umfangreiches Downloadmaterial zur Umsetzung der Methoden ermöglichen eine einfache Anwendung in der Praxis.

Die Methodenbibel: AT – von Schöpfung bis Josua. 37 Bibeltexte - 111 Methoden für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Sara Schmidt;
1. Aufl.; Stuttgart: ejw-Service; 2020 – 182 Seiten

Die Methodenbibel: AT -  von Richter bis Jona. 37 Bibeltexte - 111 Methoden für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Sara Schmidt;
1. Aufl.; Stuttgart: ejw-Service; 2021 – 189 Seiten

Die Methodenbibel: NT – Geburt und Leben Jesu. 37 Bibeltexte - 111 Methoden für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Sara Schmidt;
1. Aufl.; Stuttgart: ejw-Service; 2020 – 189 Seiten

Die Methodenbibel: NT - Von Ostern bis Offenbarung. 37 Bibeltexte - 111 Methoden für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Sara Schmidt;
1. Aufl.; Stuttgart: ejw-Service; 2020 – 192 Seiten

  • Praxisbeispiel Gleichnisrahmen (Vorlagen online abrufbar)
    Material: stabiles Papier, großer Bilderrahmen, Filzstoff (grün oder braun)

Sommeröffnungszeiten

Vom 4. Juli bis 12. August 2022 ist die Bibliothek und Medienstelle am Vormittag von 9:00 – 12:00 Uhr geöffnet.
Vom 16. bis 19. August 2022 ist die Bibliothek und Medienstelle geschlossen.

Heft „konkret“ zu den Themen Gender und Ausgrenzung

Das Heft „konkret“ informiert Gruppenleiter:innen und Interessierte über ein aktuelles Thema, das uns gerade auf Landesebene beschäftigt. Das sind zum Beispiel pädagogische und religiöse Themen. Wir vertiefen also ein konkretes Thema rund um die Jungschar und stellen interessante Fakten, Infos und praktische Ideen dazu vor. Das Heft wird unseren Mitgliedern via Mail geschickt und ist auch auf unserer Homepage zu finden, dort kann es digital gelesen oder auch bei Bedarf ausgedruckt werden.

In der Ausgabe „Du gehörst nicht dazu! Hand in Hand gegen Ausgrenzung“  sind für ein friedvolles und respektvolles Miteinander, wo alle Platz haben und niemand ausgeschlossen wird, hilfreiche Tipps, weitere Infos und vieles mehr zu finden, ganz im Sinne unseres Jahresthemas „Hand in Hand füreinand“. Als Christ:in wollen und sollen wir Werte wie Nächstenliebe leben! Als Katholische Jungschar ist es außerdem unser Auftrag, diese Werte den Kindern vorbildlich vorzuleben und zu vermitteln. Um das Heft anzuschauen und herunterzuladen bitte hier klicken.

In der Ausgabe „Alles Gender, aber wie?“ sind Gruppenstunden, Buch- und Filmtipps und interessante Fakten rund ums Thema Gender zu finden. Diese Methoden und Tipps helfen bei der Auseinandersetzung mit Geschlechterbildern, bei der Hinterfragung von Rollenzuschreibungen und bei der Stärkung des eigenen Seins. Um das Heft anzuschauen und herunterzuladen bitte hier klicken.

 

Einladung zum Mini-Open-Air-Gottesdienst

Alle Ministrantinnen und Ministranten, Leiter:innen sowie alle Interessierten aus ganz Südtirol sind herzlich zum achten Mini-Open-Air-Gottesdienst am 1. Juni 2022 in Sand in Taufers eingeladen. Start ist um 18:00 Uhr beim Parkplatz neben der Pfarrkirche in Sand. Weitere Informationen folgen in Kürze auf unserer Homepage.

72 H ohne Kompromiss findet im Herbst statt
Eine der größten sozialen Jugendaktionen, das Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“, geht vom 12. bis zum 15. Oktober 2022 über die Bühne. Ursprünglich hatten die Projektverantwortlichen die heurige 7. Ausgabe im Frühjahr 2022 geplant. Dieser Termin musste aufgrund der schwierigen Corona-Situation verschoben werden. Jugendliche, die 72 Stunden ihrer Zeit für den Zweck zur Verfügung stellen möchten, können sich jetzt schon anmelden. Weitere Infos gibt es hier.
Das Projekt wird organisiert von: Südtiroler Jugendring, Südtirols Katholische Jugend und youngCaritas.

Europäisches Taizè-Jugendtreffen in Turin
Im Dezember 2021 konnte das Europäische Taizé-Jugendtreffen in Turin aufgrund der Pandemie nicht stattfinden. Daher laden die Kirchen in Turin vom 7. bis 10. Juli 2022 die Jugendlichen aus ganz Europa ein, zahlreich zu einer neuen Etappe des Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde zu kommen. Infos gibt es bei Franzi Seebacher per E-Mail an franzi.seebacher(at)skj.bz.it

Hosch a Meinung?
Vielleicht hast du von der Aktion „Hosch a Meinung?“ gehört oder du hast das eine oder andere Plakat irgendwo hängen gesehen. Die Webseite www.hoschameinung.it ist weiterhin online. Dort gibt es Infos zu den verschiedenen Themen und die Diskussionsbeiträge können nachgelesen werden. Wir stellen die Plakate auch gerne für den Unterricht zur Verfügung oder sind euch behilflich bei der Suche nach Referenten usw.

Downloads für Schulklassen
Südtirols Katholische Jugend (SKJ) ist seit jeher darum bemüht, mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zentrale Themen und Fragen ihres Lebens auf vielfältige Art und Weise aufzugreifen und zu vertiefen. Ziel von SKJ ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen positive und bereichernde Lebens- und Glaubenserfahrungen zu ermöglichen. Zusätzlich zum reichhaltigen Jahresprogramm hat die SKJ dafür mehrere buchbare Angebote – so genannte Downloads – zu verschiedenen Themen entwickelt. Jeder dieser Downloads wird von erfahrenen Referentinnen und Referenten geleitet, die zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das gewählte Thema vertiefen. Die interaktive Gestaltung soll das Interesse und die Motivation der Jugendlichen wecken.
Alle Angebote sind direkt im Büro von Südtirols Katholischer Jugend buchbar. Weitere Infos hier.

 

Öffnungszeiten im Sommer 2022

Vom 4. Juli bis zum 12. August 2022 ist das Amt für Schule und Katechese von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Vom 16. bis zum 19. August 2022 ist das Pastoralzentrum geschlossen.

Hinweise zum Ausdrucken des RL-Forums

Einige Leserinnen und Leser haben nach einer Druckversion des RL-Forums nachgefragt. Hier einige Hinweise zum Ausdrucken der Online-Version:

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