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Tagung "Gelebte Schöpfungsverantwortung" (30. August)

Gelebte Schöpfungsverantwortung

Von 15 bis 18 Uhr findet am 30. August in der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Brixen die Tagung zum Thema „Gelebte Schöpfungsverantwortung“ statt. Referent ist P. Martin M. Lintner.

Seit sich die Klimakrise zuspitzt, gewinnt der Umweltschutz auch aus christlicher Perspektive an Bedeutung, wie Papst Franziskus in Laudato si' (2015) und Laudate Deum (2023) betont. Der Einsatz für den Umweltschutz unterscheidet sich aber von jenen von Nichtregierungsorganisationen oder Bewegungen wie Fridays for Future, weil die Natur als Gottes Schöpfung interpretiert wird. Was genau in diesem Sinn gelebte Schöpfungsverantwortung bedeutet, soll bei der Tagung vertieft und gemeinsam diskutiert werden.

P. Martin M. Lintner wird auch auf einige Schwerpunkte der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der Schöpfungsverantwortung eingehen und aufzeigen, wo weitere Schritte gesetzt werden können. Er wird dabei besonders auf das christliche Schöpfungsverständnis eingehen und mithilfe der Prinzipien der Solidarität und der Nachhaltigkeit danach fragen, welche Verantwortung daraus für Christinnen und Christen erwächst.

 

Programm

15.00 Uhr: Begrüßung

15.00 – 15.45: P. Martin M. Lintner: Schöpfungsverantwortung als Sorge für die Welt als Lebensraum

15.45 – 16.15: Kurzbeiträge von Personen, die sich im Bereich der Schöpfungsverantwortung engagieren:

  • Peter Brunner (Landesrat für Umweltschutz, Naturschutz, Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport)
  • Paolo Renner (De Pace Fidei)
  • Elisabeth Ladinser (Dachverband für Natur- und Umweltschutz)

16.15 – 16.30: Pause

16.30 – 17.15: P. Martin M. Lintner: Schöpfungsverantwortung als Sensibilität für die Verwundbarkeit des Lebens

17.15 – 18.00: Diskussion