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Pressemitteilungen 2014

1. Jänner 2014: Weltfriedenstag

„Geschwisterlichkeit, Fundament und Weg zum Frieden“ lautet das Thema, das Papst Franziskus für den Weltfriedenstag am 1. Januar 2014 gewählt hat. In Bozen wird dazu eine ökumenische und interreligiöse Feier organisiert, „um gemeinsam für den Frieden zu beten und dem Motto des Weltfriedenstages konkreten Ausdruck zu verleihen“, so Mario Gretter. Mit dem Motto „Geschwisterlichkeit, Fundament und Weg zum Frieden“ stellt der Heilige Vater den Weltfriedenstag unter das Zeichen einer weltweiten Solidarität mit Armen und Ausgegrenzten und fordert eine „Kultur der Begegnung“ für eine gerechtere Welt. Notwendig sei dabei eine „Globalisierung der Brüderlichkeit“ als Gegenmodell zu einer „Globalisierung der Gleichgültigkeit“.Zu diesem Anlass organisiert das Katholische Forum und die consulta delle aggregazioni laicali gemeinsam mit dem Referat für Ökumene und interreligiösen Dialog am 1. Jänner „einen Festakt zum Nachdenken“, so Mario Gretter, der Diözesanbeauftragte für Ökumene und interreligiösen Dialog. Um 17.00 Uhr beginnt die Feier im Dom zu Bozen mit einem ökumenischen Gebet. Dort werden am Betlehemlicht die Laternen entzündet, die die Teilnehmer mitbringen sollen. Vom Dom ausgehend geht es in einer Lichterprozession in die Dominikanerkirche, wo der interreligiöse Teil dieser zweisprachigen Feier stattfinden wird. „Diese Feier ist mittlerweile eine gute Tradition geworden. Das neue Jahr mit einem Friedensgebet, gemeinsam mit Gläubigen verschiedener Konfessionen und Religionen, zu beginnen, ist eine konkrete Botschaft inmitten vieler Spaltungen. Es ist ein Zeichen einer Geschwisterlichkeit, die alle, mit Hilfe Gottes, leben können und sollen “, so Mario Gretter.