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Pressemitteilungen 2012

"8 ? für die Katholische Kirche - jede Unterschrift zählt!"

Zahlreiche Pfarrgemeinderatspräsidenten und Dekanatsbeauftragte kamen heute zu einer Informationstagung ins Pastoralzentrum nach Bozen, „weil es wichtig ist, dass es in den Pfarreien jemanden gibt, der Bescheid weiß über die Thematik der 8 Promille – über das Wie, das Was und das Wofür“, so der Diözesanbeauftragte Stefan Untersulzner.Was die Unterschrift auf der Steuererklärung für die 8 Promille für die Katholische Kirche betrifft, so wies der Diözesanbeauftragte Stefan Untersulzner darauf hin, dass es in erster Linie wichtig sei, dass die Menschen unterschreiben, „weil es den Einzelnen nichts kostet; man verfügt über eine Summe, die man ohnehin schon bezahlt hat und kann damit Organisationen unterstützen, welche die Gelder für die alltägliche, soziale Tätigkeit dringend benötigen“, so Untersulzner.Ein besonderer Schwerpunkt wird in diesem Jahr auf Information und Transparenz gesetzt – so soll klar aufgezeigt werden, wofür die Gelder aus dem 8-Promille-Fonds eingesetzt werden. Erreicht werden soll dies durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit, durch die Sensibilisierung vor Ort in den Pfarreien, sowie durch die erforderlichen Informationen für Steuerberatungsstellen, für katholische Vereine und Verbände. Diese Transparenz ist auch für die Italienische Bischofskonferenz entscheidend, die auf der Internetseite www.8xmille.it aufzeigt, welche Projekte mit den 8 Promille-Geldern finanziert worden sind. Die genauen Beträge über die Verwendung der 8-Promille-Gelder in der Diözese Bozen-Brixen wurden auf eigenen Foldern aufgelistet und sind auf der Internetseite www.bz-bx.net/diuk abrufbar.Für Stefan Untersulzner war es wichtig mehrmals darauf hinzuweisen, dass auch jene, welche nur das CUD haben und keine Steuererklärung machen, trotzdem unterschreiben können.Auch auf die Unterschrift auf der Steuererklärung für die 5 Promille wurde bei der heutigen Tagung hingewiesen. Die diesbezügliche Zusammenarbeit der Diözese Bozen-Brixen mit den Katholischen Vereinen und Verbänden hat sich in den vergangen Jahren bewährt – „so kann man Möglichkeiten und Kräfte bündeln und es können mehr Menschen erreicht werden“, so Untersulzner.