Seit Oktober 2013 fand in der Seelsorgeeinheit Wipptal der Pastoralbesuch von Bischof Ivo Muser statt. Am kommenden Sonntag, 16. März, wird der Bischof diese seine Visitation in der größten Seelsorgeeinheit der Diözese beenden.Pastoralbesuche sind für den Bischof ein wichtiges Anliegen, um die Menschen und die pastoralen Schwerpunkte in der jeweiligen Seelsorgeeinheit kennen zu lernen. Zugleich sollen diese Visitationen ein „gemeinsames und ehrliches Hinschauen“ sein auf die vielen seelsorgerlichen Bemühungen vor Ort.Begegnung, Gebet, Bestärkung, Anerkennung, Ermutigung, aber auch das offene Benennen von Freuden und Sorgen sind die Schlüsselbegriffe, die den Pastoralbesuch von Bischof Ivo Muser in der Seelsorgeeinheit Wipptal zusammenfassen. Mittelpunkt und Höhepunkt der Besuche in den 16 Pfarreien waren die Eucharistiefeiern des Bischofs mit den Gläubigen und die anschließenden Begegnungen, wo oft mehrere Gruppen, Schulklassen und Vereine ihren wertvollen Beitrag geleistet hatten. Daneben gab es zahlreiche Gespräche – mit allen Priestern der Seelsorgeeinheit, mit dem Pfarreienrat und den Pfarrgemeinderäten, mit den Verantwortlichen in den verschiedenen Kernbereichen der Seelsorge, mit den Religionslehrern, sowie mit den Bürgermeistern der fünf politischen Gemeinden des Wipptals. Wichtig war dem Bischof auch die Begegnung mit den Kapuzinerpatres, mit den Steyler Missionsschwestern, mit den Tertiarschwestern, mit den Barmherzigen Schwestern und den Heimbewohnern und Mitarbeiterinnen in „Schloss Moos“, mit den Ärzten und Verantwortungsträgern im Sterzinger Krankenhaus. Ein besonderes Anliegen waren Bischof Muser der Besuch in allen Zimmern des Krankenhauses, im Sozialzentrum, im Altenheim, im Jugenddienst und die Begegnung mit den Lehrpersonen und Verantwortungsträgern der Wipptaler Schulen. Eine besondere Freude hat ihm die „Kinderwallfahrt“ zur Hl. Notburga in Eben am Achensee bereitet.„Es ist schon ein dichtes, teilweise auch sehr anspruchsvolles Programm, aber ich bin vom Wert dieser Pastoralbesuche überzeugt. Persönliche Begegnungen und Gespräche sind durch nichts anderes zu ersetzen. Die Menschen sind der Weg der Kirche, wie es Papst Johannes Paul II. ausgedrückt hat“, so Bischof Muser.Die abschließende Sternwallfahrt und die Feier der Vesper am kommenden Sonntag, 16. März, um 17.30 Uhr in der Pfarrkirche von Sterzing soll eine besondere Bitte an Gott sein, um einen guten, gemeinsamen und vor allem gläubigen Weg in der Seelsorgeeinheit. „Ich danke dafür, dass es immer noch viele Menschen gibt, denen der Glaube und die Weitergabe des Glaubens wichtig sind. Viele Menschen spüren, dass ohne Glauben und ohne Kirche das menschliche Leben und Zusammenleben viel ärmer und kälter wäre; unsere Pfarrgemeinden tun viel für unser ganzes Land“, so der Bischof, der ergänzt: „In der Seelsorgeeinheit Wipptal wurden durch den gemeinsamen Einsatz von Priestern und Laien viele mutige Schritte in die richtige Richtung unternommen, bei allen pastoralen Herausforderungen, die uns heute auch zu schaffen machen und auf die es oft keine glatten und schnellen Antworten gibt. Dekan Josef Knapp wird von vielen Menschen in der Seelsorgeeinheit als Punkt der Einheit und als treibende Kraft, als motivierender und integrierender Angelpunkt erlebt und geschätzt“, so Bischof Muser.
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