Wir Menschen wissen alle, dass der Tod unser ständiger Lebensbegleiter ist; und doch erschrecken wir, wenn Menschen plötzlich und unerwartet sterben müssen. Die Mahnung des Evangeliums, wach zu bleiben und bewusst zu leben, weil wir den Tag und die Stunde nicht kennen, bleibt immer aktuell und will uns helfen, die Zeit gut und richtig zu gestalten, die uns geschenkt und anvertraut ist.
Die erschütternde Nachricht, dass heute sechs Menschen durch eine gewaltige Lawine ihr Leben verloren haben, macht viele Menschen in unserem Land sehr betroffen und bestürzt. Meine große Anteilnahme gilt den Familien, den Angehörigen und Freunden der Verstorbenen. Mögen sie Trost finden in der Osterbotschaft des christlichen Glaubens, aber auch durch die Hilfe, die Nähe und die Verbundenheit vieler Menschen. Gerade solche unerwartete und plötzliche Ereignisse sollen uns dazu führen, zusammen zu stehen und zusammen zu halten.
Für die sechs Verstorbenen hoffe und bete ich, dass sie geborgen sind in den barmherzigen Händen unseres Gottes und dass sie bei ihm leben dürfen.
Möge die Verbundenheit mit unseren Verstorbenen und das Denken an den eigenen Tod uns allen helfen, bewusst und wach zu leben.
+ Ivo Muser, Bischof
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