Ein Fest der Freude und eine Feier des Glaubens waren die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Priesterjubiläum von Bischof Ivo Muser in seiner Heimatgemeinde Gais. Als Hörer, Verkünder und Beter beschrieb der Festprediger P. Gerwin Komma SJ den Bischof. Wie vor 25 Jahren, so hielt auch heute der Jesuit P. Gerwin Komma die Predigt zum Festgottesdienst. Begonnen hat P. Komma seine Predigt mit einem Zitat aus dem Gemeindeblatt von Gais aus dem Jahre 1987 Wenn du Menschen fischen willst, dann musst du dein Herz an die Angel stecken, dann beißen sie an! P. Komma hat aufgezeigt, wie Ivo Muser in diesen 25 Jahren als Menschenfischer, als Priester stets Jesus Christus als den Wende- und Angelpunkt mit Namen genannt und zur Nachfolge Christi ermutigt hat.Er, Christus, ist in den 25 Jahren deines vielschichtigen priesterlichen Wirkens mit dir gewesen und er hat seine Worte in deinen Mund gelegt, so P. Komma, der anfügte: Als Kaplan, Bischofssekretär, Doktorand der Gregoriana, Dozenten der Hochschule Brixen, Spiritual im Vinzentinum, als langjährigen Regens des Priesterseminars und Professors für Dogmatik und ökumenische Theologie, sowie als Kanonikus und Domdekan warst Du Hörer und mit Eloquenz begnadeter Verkünder Seines Wortes. Du bist und warst vor allem aber auch Beter, einer der in seinem Herzen Gott Raum gibt.In Anlehnung an den heutigen Herz-Jesu-Sonntag sagte P. Komma: In ihm, dem Mann mit dem geöffneten Herzen, ist die Differenz angesiedelt, die uns unterscheiden und erkennen lässt, was Gott mit unserem Leben vorhat und wie wir, im Eins-werden mit ihm, Frucht bringen können aus ihm, der Quelle des Heils.Am Ende des Gottesdienstes sprach Bischof Ivo Muser in einer bewegenden Ansprache, der ein langer Applaus folgte, seinen Dank aus. Wie oft habe ich in diesen 25 Jahren erfahren, wie sehr ihr hinter mir steht, so der Bischof, der auch nochmals für das gestern Abend verliehene unverdiente Geschenk der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Gais dankte. Als besonderen Wunsch zu seinem Jubiläum, aber auch als Gaiser und als Bischof legte er den Anwesenden nahe, die Ordens- und Priesterberufungen zu einem Herzensanliegen zu machen.Nach dem Festgottesdienst und der traditionellen Herz-Jesu Prozession gab es im Pfarrgarten und auf dem Kirchplatz bei einem Umtrunk reichlich Gelegenheit zur Begegnung.
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