Bischof Muser feiert sein 25-jähriges Priesterjubiläum

Bischof Ivo Muser hat heute, am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel, im Dom zu Brixen mit zahlreichen Gläubigen sein 25-jähriges Priesterjubiläum gefeiert. „Im Blick auf Maria feiern wir die österliche Hoffnung, dass wir geschaffen sind für den Himmel“, so Diözesanbischof Ivo Muser am heutigen Hochfest. Am 28. Juni 1987 wurde Ivo Muser von Bischof Wilhelm Egger im Dom zu Brixen zum Priester geweiht. „Gerade in diesem Jahr schaue ich oft auf diese 25 Jahre als Priester zurück. Es ging vor allem darum, die Grundentscheidung für Christus, die bei der Priesterweihe zum Ausdruck gebracht wurde, immer wieder zu erneuern“, so Bischof Ivo Muser in einem Interview auf dem diözesanen Kirchensender „Radio Grüne Welle“ zu seinem Jubiläum.Entsprechend den je eigenen Fähigkeiten und Grenzen gibt es verschiedene Möglichkeiten Priester zu sein, entscheidend ist, dass der Priester Maß nimmt an Christus. Von daher wurde Ivo Muser sein Primizspruch (Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, Jesus Christus), der dann in sein bischöfliches Motto (Tu es Christus) einmündete, in diesen 25 Jahren immer kostbarer: „Der Priester, der sich auf diesen Grund – Christus – stellt, wird auch von IHM getragen“, so der Bischof, der den priesterlichen Dienst vor allem darin sieht, aus der Heiligen Schrift, den Sakramenten und einer lebendigen Beziehung zu Jesus Christus zu leben, um Menschen für Christus zu gewinnen.In Anlehnung an das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel erinnerte Generalvikar Josef Matzneller in seiner Predigt daran, dass im Bistum Bozen-Brixen über 50 Kirchen den Titel „Maria Himmelfahrt“ tragen und er erklärte die Bedeutung dieses Festes, das besagt, dass Maria mit Leib und Seele in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen wurde.In Anlehnung an das 25-jährige Priesterjubiläum von Bischof Ivo Muser hob Generalvikar Matzneller hervor, dass bei Bischof Muser deutlich werde, dass dieser primär keine Lehre und kein Programm, sondern eine Person, Jesus Christus, verkündet und wünschte ihm für sein weiteres Wirken auf die Fürsprache Mariens Gottes reichen Segen.