Bischof Muser lädt Priester und Diakone zum Gespräch über Seelsorgeeinheiten

Zu einem offenen und konstruktiven Austausch über die aktuellen und künftigen Herausforderungen für Priester und Diakone durch die Bildung von Seelsorgeeinheiten – dazu lädt Bischof Ivo Muser die Priester und Ständigen Diakone am kommenden Dienstag, 2. Mai, ins Pastoralzentrum nach Bozen ein.
Nachdem in den letzten Wochen der Plan der Neuordnung der Seelsorgeeinheiten in der Diözese Bozen-Brixen in einer Reihe von öffentlichen Treffen vorgestellt wurde, soll das Treffen mit den Priestern und den Ständigen Diakonen ein weiterer wichtiger Schritt in der Realisierung und Umsetzung dieses Großprojektes sein. In einem offenen Gespräch mit dem Bischof soll es unter anderem über die Zusammenarbeit zwischen Priestern und Laien und über die konkrete Arbeitsaufteilung und Schwerpunktsetzung gehen, damit es zu keiner Überbelastung ohne wirkliche Perspektiven kommt. „In Zeiten großer Veränderungen, die allen viel Einsatz abverlangen, zugleich aber auch neue Möglichkeiten bieten, braucht es diesen Austausch, um in einer mittel- und längerfristigen Planung die pastorale Grundversorgung in der Diözese Bozen-Brixen zu gewährleisten“, so Bischofsvikar Michele Tomasi. Die gemeinsame Gottesdienstordnung in der Seelsorgeeinheit, die Eucharistiefeiern an Sonn- und Feiertagen unter Berücksichtigung besonderer Festtage wie Ostern, Weihnachten, Fronleichnam usw., die Tagzeiten / Andachten, die Sakramentenspendung oder die überpfarrliche Zusammenarbeit und die Verwaltung werden zentrale Themen dieses Treffens sein. „Niemand weiß genau ,wie es geht‘, alle Beteiligten sind zugleich Lernende und Ausführende“, so Tomasi.