Bischof Muser nennt Datum für den Beginn der Diözesansynode: 30. November 2013

„Heute, am Festtag unserer Diözesanpatrone, kann ich jetzt mit Freude mitteilen, dass diese Synode am 30. November dieses Jahres beginnen wird“, sagte Bischof Ivo Muser und wies darauf hin, dass die Diözesansynode dazu diene, die Zeichen der Zeit im Lichte des Evangeliums zu deuten. Das Hochfest der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius ist für Bischof Ivo Muser besonders im „Jahr des Glaubens“ „die große Einladung, den Glauben an Jesus Christus, den Auferstandenen, zu erneuern”, so Bischof Muser in seiner Predigt. „Kassian und Vigilius rufen uns heute zu: Es ist wichtig, den eigenen Glauben zu kennen, über diesen Glauben zu reden und ihn mit den anderen und auch vor den anderen zu bezeugen“, sagte der Bischof, der darauf hinwies, dass der Glaube und die Weitergabe des Glaubens heute vor großen Herausforderungen stehen und die Bindung zur Kirche abnimmt. „Die Weitergabe des Glaubens ist aber ein Dienst an unserem Land. Der Verlust an Glaubenssubstanz ist ein Schaden für die ganze Gesellschaft”, so Bischof Muser. Dem großen Anliegen der Weitergabe des Glaubens soll auch die Diözesansynode dienen, die Bischof Ivo Muser in der Silvesterpredigt 2012 angekündigt hatte. Heute, am Festtag der Diözesanpatrone Kassian und Vigilius, hat der Bischof mit Freude mitgeteilt, dass diese Diözesansynode am 30. November beginnen wird, am Fest des hl. Apostels Andreas und am Vorabend des ersten Adventssonntags.Der Bischof kam auch auf den bevorstehenden Ad limina Besuch zu sprechen und hob dabei hervor: „Alle Anliegen, die unsere Ortskirche heute sehr herausfordern, werde ich in dieser Woche mit nach Rom nehmen und an den Gräbern der Apostelfürsten Petrus und Paulus dem auferstandenen Herrn in besonderer Weise übergeben.” Fotos