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Pressemitteilungen 2014

Bischof Muser zieht Resümee zum Pastoralbesuch in der Seelsorgeeinheit Wipptal

Bischof Ivo Muser hat heute in Bozen seinen Brief zum Abschluss des Pastoralbesuches in der Seelsorgeeinheit Wipptal dem Pfarreienrat und einigen Seelsorgern persönlich übergeben.Die Seelsorgeeinheit Wipptal ist die größte Seelsorgeeinheit des Landes, weshalb dieser Pastoralbesuch sehr zeitintensiv war und sich von Oktober 2013 bis März 2014 erstreckte. „In den zahlreichen Gesprächen, die diesen Pastoralbesuch kennzeichneten, sehe ich einen großen Wert“, so Bischof Muser, der in den Gottesdiensten, in den Wallfahrten und in den Begegnungen während der Pastoralvisitation einen wichtigen Prozess für die Pastoral vor Ort sieht. „Es sind viele engagierte Personen in der Seelsorgeeinheit Wipptal, die aktiv und mitverantwortlich wirken; und es gibt in Dekan Josef Knapp eine wertvolle Lokomotive; seine menschlichen, geistlichen, organisatorischen und seelsorglichen Bemühungen sind lobenswert“, so der Bischof.In seinem Brief an die Seelsorgeeinheit gibt Bischof Muser auch einige konkrete Anregungen, über die er beim heutigen Treffen informiert hat: So gelte es gegen die spirituelle Not vorzugehen, indem z.B. kleine Gruppen gestärkt werden, in denen der Glaube gelebt und bezeugt wird; auch ermutigte der Bischof dazu, den Reichtum der liturgischen Feiern in den einzelnen Pfarreien zu nutzen und er regte dazu an, vermehrt den Wert des Kirche-Seins verstehen zu lernen, um auf diese Weise missionarischer zu werden. Gleichzeitig ermahnte der Bischof dazu, die Einheit in der Seelsorgeeinheit weiter voranzutragen – auch durch überpfarrliche Fortbildungen und Glaubensvertiefungen. „Es gilt aber auch darauf zu schauen, welche Traditionen zu pflegen, welche neu zu beleben und welche zu verabschieden sind“, so der Oberhirte.