An Fronleichnam, dem Hochfest des Leibes und Blutes Christi, bezeugen die Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie unter den Gestalten von Brot und Wein. In seiner Predigt im Dom von Bozen hob Diözesanbischof Ivo Muser hervor, dass das es im Christentum keineswegs um eine weltabgewandte Vergeistigung gehe, sondern um Gott, der in Jesus der ganzen realen Welt und dem ganzen lebendigen Menschen begegnen will. „Das ist die Freude des Fronleichnamsfestes. In einem Stück Brot, in einer unscheinbaren materiellen Wirklichkeit feiern wir Gott mitten unter uns.“Nach der Eucharistiefeier folgte die traditionelle Fronleichnamsprozession, Bild des „wandernden Gottesvolks“, dessen Mitte Christus, das „Brot des Lebens“, ist. „Christen zeigen gleichsam der Welt ihren Glauben: Unser Gott hat mit dieser Welt zu tun und er will uns dort erreichen, wo wir leben, arbeiten und uns begegnen. Er ist ein Gott, der inmitten unserer Welt bei uns bleibt und uns begleitet. Dafür steht das Sakrament der Eucharistie und der heutige Festtag mit seiner Fronleichnamsprozession“, so Bischof Muser.
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