"Diese Wallfahrt soll hinein verlängert werden in euren Alltag"

Mit einem feierlichen Gottesdienst und der Besichtigung des antiken und modernen Rom endet heute die Diözesanwallfahrt. Am Abend werden die Pilger nach Bozen zurückkehren.Bei der Diözesanwallfahrt nach Rom ging es um die frühen Spuren des Glaubens und der Kirche; die rund 200 Pilgerinnen und Pilger waren mit Bischof Ivo Muser an den Apostelgräbern, haben Papst und Weltkirche erlebt. "Diese Wallfahrt - so Bischof Ivo Muser beim heutigen Gottesdienst - geht nun weiter, soll hinein verlängern werden in euren Alltag.“ Der Bischof gab in diesem Zusammenhang einige Anregungen zum Gebet: "Gebet bedeutet mit Gott reden, auf Gott hören, mit Gott rechnen. Und ein besonderes Kennzeichen christlichen Betens ist die Dankbarkeit.“ Nach der Eucharistiefeier fuhren die Pilger noch einmal ins Stadtzentrum, wo die Gruppenleiter einige Erklärungen zum antiken und zum modernen Rom gaben."Es war eine Wallfahrt, die mir im Gedächtnis und im Herzen bleiben wird“, so eine Pilgerin aus dem Vinschgau, die sich besonders über die ermutigenden Worte des Bischofs freute."Mit Sicherheit werden in mir die Erinnerungen an die verschiedenen Stationen der Pilgerfahrt und die zahlreichen Botschaften des Bischofs noch lange nachwirken“, hob ein Pilger aus dem Pustertal hervor, während eine Pilgerin aus dem Eisacktal diese Diözesanwallfahrt als "Glaubenserlebnis“ und ein "Fest der Gemeinschaft“ erlebt hat.