Die Diözesanwallfahrt mit Bischof Ivo Muser ins Heilige Land führte die Pilgergruppe heute nach drei Tagen in Jerusalem und Betlehem nach Jericho. „Die Tage in Jerusalem, in denen es um den Beginn, die Mitte und das Ziel des christlichen Glaubens ging, führten mich näher hin zu dem, um den es bei der Pilgerreise geht – zu Jesus, dem Auferstanden“, so eine Pilgerin.Drei Tagen waren die 140 Pilgerinnen und Pilger der Diözese Bozen-Brixen mit Bischof Ivo Muser in Jerusalem und Betlehem. „Wenn ich nach Jerusalem komme, dann komme ich in meinem Glauben nach Hause“, so der Bischof, als die Pilgergruppe nach Jerusalem kam und deutete damit an, dass man sich in Jerusalem an jenem einzigartigen Ort befindet, wo sich das Geheimnis der Erlösung ereignet hat. „Hier wird auch deutlich, dass die Krippe und das Kreuz aus dem selben Holz geschnitzt ist“, so der Bischof, wobei es beim Blick auf Jerusalem nicht darum geht, Spuren aus der Vergangenheit zu finden, sondern um die Gegenwart und die Zukunft, um die persönliche Beziehung zu Jesus als dem Christus.Besondere Augenblicke dieser ersten Tage waren auch die Begegnung mit dem Lateinischen Patriarchen Fouad Twal, sowie die Erfahrung des Nebeneinanders verschiedener christlicher Konfessionen und verschiedener Religionen.Am heutigen Nachmittag endete diese erste Etappe, von der die Pilger viele Eindrücke mitnehmen. „An jenen Orten zu sein, wo Jesus geboren wurde, wo er gestorben und auferstanden ist, ist für mich eine unvergessliche Bereicherung, die mein Glaubensleben prägt und bleibende Spuren hinterlassen wird“, so ein Pilger aus dem Eisacktal, während einer der neun Priester, die an dieser Wallfahrt teilnehmen, sagte „An den zentralen Orten unseres Glaubens zu stehen, bedeutet ganz konkret das zu spüren, woran wir glauben und die persönliche Beziehung zu Christus zu vertiefen.“Täglich findet sich ein Tagesbericht und einige Fotos auf der diözesanen Homepage (www.bz-bx.net) und den diözesanen facebook-Seiten, so dass diese Diözesanwallfahrt von Südtirol aus mit verfolgt werden kann – die Zugriffe auf die diözesane Internetseite zeugt davon, wie gerne dieses Angebot angenommen wird.
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