Diözesanbischof Karlo Golser stand heute, 2. April 2010, der Karfreitags-Liturgie im Dom zu Bozen vor.Der Karfreitag, der Gedächtnistag des Leidens und Sterbens Jesu, ist ein Tag der Trauer und ein Tag des Fastens. Die christliche Gemeinde verstummt, lässt nur noch das Wort Gottes reden. Dies wird deutlich in der liturgischen Feier, die aus drei Teilen besteht: Wortgottes-Feier mit der Leidensgeschichte Jesu und den Großen Fürbitten, Kreuzverehrung und Kommunionfeier.Die Leidensgeschichte lenkt den Blick auf Jesus, dessen Seite durchbohrt ist und aus dessen geöffneter Seite die Gaben der Erlösung entspringen. Dieser Blick auf die durchbohrte Seite Jesu lässt die Liebe Gottes begreifen. Der morgige Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Christi. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird im Gottesdienst die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert. In dieser Nacht verwandelt sich die Trauer in Freude. In dieser Feier wird deutlich, dass Gott ein Gott des Lebens ist und dass alle Getauften im Dienst dieses Gottes, der die Liebe ist, stehen. Die Feier der Osternacht ist der Höhepunkt der Liturgie im kirchlichen Jahr.
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