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Pressemitteilungen 2022

Priester Johann Tscholl verstorben – Seit 1974 Seelsorger in Runggaditsch und Pufels

Im Alter von 91 Jahren ist heute Nacht (23. Juni 2022) in Brixen der Priester Johann Tscholl verstorben. Er wirkte seit 1974 als Pfarrer und Seelsorger von Pufels und Runggaditsch. Der Bau der Kirche und des Friedhofs von Runggaditsch gehen maßgeblich auf den Einsatz von Tscholl zurück. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung von Johann Tscholl finden am Montag, 27. Juni, mit Beginn um 14.30 Uhr in Runggaditsch statt.

Johann Tscholl wurde am 2. Mai 1931 in Marein (Gemeinde Kastelbell) geboren und am 1. Jänner 1960 in Rom zum Priester geweiht. Zwischen 1960 und 1966 wirkte er als Kooperator in Kurtatsch, Vöran, Leifers und Tschars. Von 1966 bis 1974 war er geistlicher Assistent des KVW und der Arbeiterjugend in Bozen.

Im Jahr 1974 wurde Tscholl Pfarrer von Pufels, wo er 32 Jahre lang wirkte. Im Jahr 2006 wurde er von seinem Auftrag als Pfarrer entbunden, war aber weiterhin als Seelsorger in Runggaditsch tätig. In der Kastelruther Fraktion setzte sich Pfarrer Tscholl maßgeblich für den Bau einer Kirche ein. Die St. Josefs-Kirche von Runggaditsch wurde 1985 nach dreijähriger Bauzeit geweiht. Auch bei der Errichtung des 2005 eingeweihten Friedhofs war Tscholl treibende Kraft. Seinen Lebensabend verbrachte Johann Tscholl in Runggaditsch, wo am kommenden Montag, 27. Juni, um 14.30 Uhr der Trauergottesdienst stattfinden wird.