Berufungspastoral, Jahr des Glaubens und Diözesansynode waren die Schwerpunktthemen beim heutigen Treffen des Priesterrates mit Bischof Ivo Muser im Pastoralzentrum in Bozen. Das Jahr des Glaubens war ein zentrales Thema bei der heutigen Sitzung des Priesterrates. Es wurde darüber informiert, dass vor allem an den Sonntagsgottesdiensten in der Fastenzeit ein besonderer Schwerpunkt auf das Taufbewusstsein gelegt werden sollte, um dann in der Osternacht eine bewusste Tauferneuerung zu vollziehen. Angesprochen wurde auch die Glaubenswoche vom 18. bis zum 24. März 2013, in der Bischof Ivo Muser mehrere Katechesen zu den einzelnen Glaubensartikeln des Glaubensbekenntnisses geben wird. Verwiesen wurde bei der heutigen Sitzung des Priesterrates zudem auf die Vortragsreihe des Katholischen Bildungswerkes zum II. Vatikanischen Konzil. Diese Vortragsreiche trägt den Titel Wie unsere Zeit es verlangt, erstreckt sich über den Zeitraum von November 2012 bis März 2013 und will die bedeutendsten Botschaften des II. Vatikanischen Konzils aufzeigen.Auf der Tagesordnung stand auch die Berufungspastoral in der Diözese Bozen-Brixen. Die zuständigen Referenten berichteten über verschiedene Projekte so z.B. über das Orientierungsjahr, das künftig im Priesterseminar in Brixen angeboten wird, über verschiedene Initiativen zum Seminartag, zum Tag der offenen Tür im Priesterseminar, sowie über die Offenheit verschiedener Ordensgemeinschaften Tage des Mitlebens anzubieten.Der Bischof hat bei der heutigen Sitzung des Priesterrates auch den Rat über eine Diözesansynode eingeholt. Das Anliegen einer Diözesansynode wurde breit diskutiert.In der Diskussion zwischen den Mitgliedern des Priesterrates und Bischof Ivo Muser ging dieser vor allem auf den Pastoralbesuch in der Seelsorgeeinheit Toblach ein. Der Bischof hob dabei hervor, dass er dankbar und zufrieden auf seine ersten Erfahrungen blicke. Intensiver hätte es nicht sein können und ich bin sehr dankbar für die offenen Gespräche, so Bischof Muser, der ergänzte: Die Pastoral wird nicht am Tag der Visitation gemacht, aber an diesem Tag kann etwas an die Oberfläche gebracht werden und das gibt Zuversicht und Hoffnung.
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