Segnung des Ecksteins und des Bauplatzes der Kirche und des Pfarrzentrums in Firmian

Diözesanbischof Karl Golser hat heute, 13. November 2010, die Baustelle des Pfarrzentrums Mutter Teresa von Kalkutta in Firmian und den Eckstein der Kirche gesegnet.Vor der Feier haben Michael Mitterhofer, der Leiter des diözesanen Verwaltungsamtes, der dieses Projekt von Beginn an für die Diözesanleitung begleitet hat, Bürgermeister Luigi Spagnolli und Pfarrer Luigi Carfagnini über den Bau von Pfarrzentrum und Kirche informiert. Luigi Carfagnini hob dabei hervor, dass das Glaubens- und Lebenszeugnis von Mutter Teresa an diesem Orten des Gebets und der Begegnung aufstrahlen möge.Bischof Karl Golser ging in seiner Predigt vor allem auf den Kirchbau ein und sagte: „Ein Kirchbau aus Steinen weist uns hin auf den geistigen Bau der Kirche, die Christus aufbaut durch die Zeiten hindurch. Wir alle sind in diesen geistigen Bau eingefügt als lebendige Steine durch die Taufe, müssen uns aber bemühen, weiterhin lebendige Steine zu bleiben.“Der Bischof hob aber auch hervor, dass der eigentliche Eckstein Jesus Christus selbst ist. „Es geht darum, dass Christus verkündet wird, dass Christus geliebt wird, dass er in uns Gestalt annimmt. Nur dann sind wir Kirche“, so Bischof Golser.Nach der Feier wurde dem Herrn Bischof von Seiten einiger Pfarrmitglieder symbolhaft ein Stein überreicht, auf dem sich ein Bildnis von Mutter Teresa befindet.