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Pressemitteilungen 2010

Stellungnahme des Bischöflichen Ordinariates

Die Diözesanleitung war stets von der Unschuld von Giorgio Carli überzeugt und bekräftigt diese ihre Gewissheit. Dabei geht es weder um die Verteidigung noch um eine In-Schutz-Nahme des Geistlichen, sondern um die tiefe Gewissheit von der Unschuld Giorgio Carlis.

Sowohl Bischof Wilhelm Egger als auch Bischof Karl Golser haben mit Carli ausführliche Gespräche geführt, die Vorwürfe geprüft und sind sich seiner Unschuld sicher, weshalb Carli auch weiterhin seine priesterlichen Funktionen ausüben konnte – zum Unterscheid eines anderen Diözesanpriesters, der seines Amtes enthoben wurde.Auch die Glaubenskongregation in Rom hat die Sachlage in einem rigorosen Verfahren geprüft, welches am 8. Jänner 2010 mit dem Freispruch des Priester abgeschlossen wurde – und es ist bekannt, wie streng der Heilige Stuhl in der Beurteilung bei derartigen Verfahren ist.In diesen Zeiten, in denen die Kirche – allen voran unser Diözesanbischof – so konsequent in diesem Bereich vorgeht und keine Toleranz kennt, gilt festzuhalten, dass Giorgio Carli nichts mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu tun hat. Aus diesem Grunde bitten wir alle, Giorgio Carli ohne Vorbehalte als Seelsorger aufzunehmen. <o:p></o:p>