Intensive Diskussionen, angeregter Austausch und neue Ideen: mehr als 1700 Personen haben sich an den ersten 6 offenen Veranstaltungen der Diözesansynode beteiligt. Vor allem aber aufgrund der Stimmung und der Qualität der Gespräche kann auf halber Strecke schon von einem vollen Erfolg der offenen Treffen der Diözesansynode gesprochen werden.Immer wieder war und ist in den Treffen der Satz zu hören: „Ich bin überrascht, wie anregend und interessant es heute ist.“ Oder: „Solche Treffen sollten nicht nur im Rahmen der Synode zu eine festen Gewohnheit werden.“ Nicht nur das Sammeln und Diskutieren von Vorschlägen an die Synode, sondern gerade auch der direkte Austausch von Erfahrungen und Gedanken unter den Teilnehmern wurde dabei sehr positiv und bereichernd gewertet.Was die Treffen bisher zu einer echten Rarität macht, ist allein schon deren Zusammensetzung: in dieser Konstellation sin dieselben Personen im Normalfall selten bis gar nie anzutreffen. Traditionalisten und Progressive, Pfarrgemeinderäte und „movimenti“, Kontemplative und Aktive, Priester, Ordensleute, engagierte Erwachsene und Jugendliche aus allen Schichten und Organisationen – eine einmalige Chance, sich auf neue Sichtweisen und Perspektiven einzulassen, die von vielen Menschen mit Freude angenommen wurde.Der Hauptteil der Treffen verläuft jeweils in Kleingruppen, in denen jeweils ein von den Teilnehmern selbst vorgeschlagenes Thema diskutiert wird. In jeder Gruppe wird ein Protokoll verfasst, welches in Folge an das Sekretariat der Synode weitergeleitet wird. Auf diese Weise sind zur Halbzeit schon über 260 Protokolle gesammelt worden. Die Inhalte sind sehr breit gestreut, zeigen aber schon recht deutlich einige Schwerpunkte auf: die Gestaltung der Liturgie, die Rollenverteilung in den Pfarrgemeinden, die Haltung der Kirche in sozialen und ethischen Fragen, die Pastoral mit Kindern und Jugendlichen.Für die Synodalinnen und Synodalen sind die Treffen eine einmalige Gelegenheit, zu sehen und zu hören, was die Menschen im Land bewegt. Entsprechend intensiv ist auch die Teilnahme der 259 Delegierten, von denen gar einige bisher an jedem der drei Samstage dabei waren. So z.B. Gina Abate aus Meran, die am 14. Dezember in Toblach dabei war: „Ich wollte hören, was die Menschen auf der anderen Seite des Landes denken, denen ich sonst so gut wie nie begegne. Deshalb bin heute Morgen trotz meines hohen Alters um 5 Uhr mit dem Zug losgefahren, um rechtzeitig zum Beginn da zu sein.“ Den Synodalinnen und Synodalen obliegt die Aufgabe, aus der gesammelten Menge von Vorschlägen die Themenschwerpunkte und Prioritäten zu definieren, die im weiteren Verlauf der Synode bearbeitet werden sollen.Der bisherige Erfolg bestärkt das Organisationsteam der Synode, den gewählten Weg der Partizipation und des offenen Dialoges weiterzugehen. In jeder Phase der Synode sindöffentliche Veranstaltungen geplant, in welchen der jeweilige Stand der Dinge gemeinsam mit allen Interessierten aus der Bevölkerung besprochen wird. Einstweilen darf man sich auf dienoch ausstehenden 6 Treffen freuen, unter dem Motto: „Heimat im Glauben – mitreden, mitbauen“.
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