Hoffnung geben und Menschen in Schwierigkeiten konkret unterstützen. Brücken bauen zu Menschen anderer Kulturen und Religionen, die in Südtirol leben. Eine Kirche, die auf die Menschen zugeht, anstatt auf sie zu warten: die Themen der Solidarität, des Dialogs und der Begegnung sind der rote Faden der siebten Session der Synode, die am 27. und 28. November an der Cusanus Akademie in Brixen vorgesehen ist.
Es starkes Bild der Ortskirche hat sich Ende Oktober zum Abschluss der sechsten Session profiliert. Eine offene und mehrsprachige Kirche, die hierfür auch auf strukturelle Veränderung setzt: Laien sollen in der Seelsorge als Pfarrverantwortliche oder Pastoralassistenten eine aktivere Rolle spielen. Wiederverheiratete Geschiedenen sollen in den Pfarreien aktiv eingebunden und Frauen mit Führungsrollen betraut werden. In den mehrsprachigen Gemeinden soll beginnend bei den Pfarrgemeinderäten das Zusammenleben und die Zusammenarbeit zwischen den Sprachgruppen eingeübt und gestärkt werden.
Am 27. und 28. November werden die Synodalen in der Cusanus Akademie in Brixen konkrete Maßnahmen zum Dienst an Menschen in Not diskutieren und abstimmen. Weitere Themen auf dem Programm sind Maßnahmen in Hinblick auf die Solidarität und eine verantwortungsvolle Wirtschaft, sowie der Themenbereich Kultur und Kommunikation. Der Auftakt am Freitag steht indes im Zeigen der Familie mit ihren aktuellen Herausforderungen.
„Die Kirche vor Ort, die kirchlichen Vereine sowie die katholischen Schulen und Institute bieten die große Chance, dass Menschen einander begegnen, Solidarität einüben, den ökumenischen und interreligiösen Dialog praktizieren und neue Lebensstile lernen“, sagt der Sekretär der Synode Reinhard Demetz. „Die Synode möchte neue Kontakt- und Aufnahmestellen, Orte des Dialogs und der Begegnung schaffen, die das konkrete Leben mit der frohen Botschaft in Berührung bringen“.
Das Maßnahmenpapier, welches die Synodalen diskutieren werden, beinhaltet auch Maßnahmen in Bezug auf die Verwaltung des Vermögens in den kirchlichen Einrichtungen und Institutionen. Diese soll sich in Zukunft noch stärker an den Prinzipien der Ökologie, der Nachhaltigkeit und des Gemeinwohls orientieren.
Diesbezüglich ist zum Abschluss der Session auch die Diskussion eines Reflexionspapiers der Fachgruppe Finanzen vorgesehen, welches als Anlage zu den Synodendekreten veröffentlicht werden soll. Es beinhaltet konkrete Impulse für die zukünftige Verwaltung des kirchlichen Vermögens.
Am 5. Dezember ist die letzte Session vorgesehen und am 8. Dezember wird die Synode im Brixner Dom feierlich abgeschlossen. Die Sessionen der Diözesansynode sind wie immer für Hörer offen, Vertreter der Presse sind ebenso herzlich willkommen!
Auf dem Programm der Diözesansynode stehen noch folgende Termine:
27.-28. November 2015 (Fr 14:30 – 19:00, Sa 9:00 – 18:00): 7. Session – Debatte und Beschluss des Maßnahmenpapiers
05. Dezember 2015 (9:00 – 18:00): 8. Session – Abschluss der Arbeiten der Diözesansynode
08. Dezember 2015 (15:00): Feierlicher Abschluss der Synode mit Vesper im Brixner Dom und Fest in der Cusanus Akademie
Weitere Informationen unter www.bz-bx.net/synode oder Facebook und Twitter.
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