In sechs Bezirkstreffen wird der neue Plan der Seelsorgeeinheiten vorgestellt. Die Zahl der geplanten Seelsorgeeinheiten wurde deutlich reduziert, um ein Konzept zu haben, das für einen längeren Zeitraum Gültigkeit hat.
Südtirols Kirche steht in einem tiefschürfenden Umbruch. Das Bild der Pfarreien verändert sich, das das pastorale diese Leben darin ist im Wandel. Die Leitlinien der Diözesansynode helfen, Veränderungen zu gestalten, anstatt sie zu erleiden. Ein wichtiger Baustein ist dabei eine langfristige Planung: Wie müssen die Strukturen der Seelsorge aussehen, damit sie auch in 20 Jahren noch tragen, wenn voraussichtlich nur mehr rund 50 aktive Priester für die Seelsorge in 281 Pfarreien zur Verfügung stehen? Wie können lebendige Pfarreien, die sich als Zeichen und Werkzeug der Gottes- und Nächstenliebe verstehen, erhalten bleiben und aufgebaut werden? Wie kann und soll die Seelsorge von den Getauften her neu verstanden werden?
Ein wichtiger Aspekt ist dabei der Raumplan, der definiert, wie die überpfarrliche Zusammenarbeit in den Seelsorgeeinheiten für die gesamte Diözese aussehen soll. Bereits im vergangenen Jahr wurde allen Pfarreien ein überarbeiteter Plan zugesendet und viele Pfarreien sind der Einladung gefolgt, Rückmeldungen dazu zu geben. Aufgrund dieser Rückmeldungen und einiger grundsätzlicher Überlegungen wurde der Plan nochmals überarbeitet. Dabei wurde die Anzahl der geplanten Seelsorgeeinheiten nochmals deutlich reduziert. Ziel ist es, ein Konzept zu erarbeiten, das in einem Zeitrahmen von mindestens 20 Jahren noch tragfähig bleibt. Dieses Konzept wird nun in sechs Bezirkstreffen vorgestellt. Diese Bezirkstreffen zu den Seelsorgeeinheiten finden jeweils um 20.00 Uhr nach folgendem Plan statt:
Mo, 27. März 2017 Brixen, Cusanus, Vortragssaal
Di, 28. März 2017 Bozen, Pastoralzentrum, Konferenzsaal
Fr, 31. März 2017 Meran, Pfarrzentrum M. Himmelfahrt, großer Saal
Di, 4. April 2017 Kaltern, Pfarrsaal
Mi, 5. April 2017 Bruneck, Michael-Pacher-Haus, Gilmsaal
Do, 6. April 2017 Schlanders, Kulturhaus, kleiner Sparkassensaal
Alle Pfarrgemeinderäte und Pfarreienräte, alle Priester und Diakone und alle Interessierten sind herzlich zu diesen Bezirkstreffen eingeladen. Generalvikar Eugen Runggaldier bzw. Bettina Holzner und Reinhard Demetz vom Seelsorgeamt werden die theologischen und praktischen Überlegungen erklären, die hinter dem neuen Plan stehen und den neuen Plan im Detail erläutern. Nach den Treffen werden die Pfarreien gebeten, bis Ende Mai ihre Eindrücke und Rückmeldungen schriftlich an das Seelsorgeamt zu schicken.
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