Der Tag der Solidarität am 3. März 2024 steht unter dem Motto „Gelebte Schöpfungsverantwortung“.

Wie im Vorjahr scheint beim Plakat, das ich euch bitte, in der Pfarrei aufzuhängen, das Wort „DANKE“ in verschiedenen Sprachen durch. Der Tag der Solidarität soll bewusst ein „Tag des Dankens“ in der Pfarrei sein. Ich lade euch dazu ein, „Danke“ jenen Personen und Institutionen zu sagen, für die Schöpfungsverantwortung vor Ort ein „Tun-Wort“ ist.

Dazu erinnere ich an meinen Sozialhirtenbrief vom vergangenen Jahr: „Dankbarkeit gehört nicht nur zum guten Ton. Dankbarkeit ist eine Haltung, die eine Lebenseinstellung ausdrückt. Mehr noch: Dankbarkeit ist Gebet. Im Danken erkennen wir, dass wir ohneeinander nicht leben können, dass wir aufeinander angewiesen sind und dass wir einander brauchen.“

Sammlung für das Patronat ACLI-KVW

Ein Netzwerk der Solidarität ist das Patronat. Um Rechte in Anspruch nehmen zu können, braucht es qualifizierte Information, Beratung, Betreuung, Rechtsbeistand – all dies zeichnet das Patronat aus. Um dies auch weiterhin gut anbieten zu können, benötigt das Patronat finanzielle Grundlagen, weshalb die Kirchensammlung am Tag der Solidarität gezielt an das Patronat KVW-ACLI geht.

Tagung am 1. März (Märztagung)

Dem Tag der Solidarität geht am 1. März eine Tagung voraus, die unter das gleiche Motto (Gelebte Schöpfungsverantwortung) gestellt wurde.

Von 15.00-18.00 Uhr referiert P. Martin Lintner in der Cusanus Akademie in Brixen zu diesem Thema, das auch in unserer Diözese immer mehr zu einer Bewährungsprobe gelebten Glaubens wird.

Seit sich die Klimakrise zuspitzt, gewinnt der Umweltschutz aus christlicher Perspektive an Bedeutung, wie Papst Franziskus in Laudato si' (2015) und Laudate Deum (2023) betont. Was genau „gelebte Schöpfungsverantwortung“ bedeutet, soll bei der Tagung vertieft und gemeinsam diskutiert werden.

Euer Bischof

+ Ivo Muser

Fürbitten zum Tag der Solidarität

Plakat zum Tag der Solidarität