Liebe Schwestern und Brüder in unserer Diözese Bozen-Brixen!
Was kann uns trennen von der Liebe Christi?
Bedrängnis oder Not oder Verfolgung,
Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert?
(Röm 8,35)
Herzlich lade ich Sie ein, dass Sie zuhause in diesen besonderen Tagen beten und so Hauskirche pflegen. Herzlich lade ich Sie auch ein, dass Sie die großen Gottesdienste dieser heiligen Tage über die Medien mitfeiern.
Als Christen und Christinnen sind wir nie von einander getrennt. In unserem Beten und Feiern sind wir immer vernetzt und verbunden – mit IHM und untereinander. Verbinden Sie sich im Gebet mit den vielen Gläubigen in unserer Diözese und überall in der Welt, die heuer unter besonderen Umständen das größte Fest unseres Glaubens feiern.
Stellen wir gemeinsam den Gott unseres Lebens ganz in die Mitte dieser Tage und erneuern wir unsere Hoffnung auf IHN, der am Kreuz Jesu und durch dieses Kreuz hindurch gezeigt hat, dass er auch dort noch nicht am Ende ist, wo wir Menschen am Ende sind.
Ich freue mich, wenn gerade in diesen Tagen unsere Verbundenheit im Glauben und im gemeinsamen Beten sich zeigt. Einen hoffnungsvollen Ostergruß. Der gekreuzigte und auferstandene Herr segne Sie!
Euer Bischof
+ Ivo Muser