Ziel des Projektes ist es, eine Beziehung zu knüpfen, zwischen jenen, die einen Stern basteln und beten und jenen, die das Gebet und das Symbol des Sterns empfangen. So werden wir die Erfahrung machen, dass die verletzlichen und schwachen Menschen eine starke und unverzichtbare Ressource für uns alle sind.
Schwäche, Verletzlichkeit, Krankheit sind Teil unseres Lebens. Sie gehören zum Menschsein dazu und treffen jeden und jede von uns früher oder später. Sie sind Teil des Kreislaufes des Lebens. Wir sind füreinander Licht und Stütze, wenn wir zulassen, dass Gott sich mitten in unseren Schwächen und Unsicherheiten offenbart. Aneinander denken, füreinander beten, einander Liebe schenken ist immer möglich. Die Beziehung ist das wertvollste Geschenk, das wir einander geben können.
Ich kann etwas für dich tun, ich kann dir Zeit schenken, indem ich einen Stern für dich bastle und dich daran erinnere: Gott ist nahe! Er wollte in Betlehem als schwacher Mensch geboren werden. So möchte er durch mich und meine Verletzlichkeit auch für dich ein Licht sein, dir nahe sein. Gott ist Beziehung, er ist Nähe – wir erfahren ihn in der Gemeinschaft mit anderen Menschen.
Das ist die zentrale Botschaft des Projekts: „Gott ist nahe: ein Stern für dich“