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Pressemitteilungen 2024

Verantwortung für die Schöpfung: Tagung verschoben

Die für Freitag, 1. März, in der Brixner Cusanus-Akademie vorgesehene Märztagung zum Thema gelebte Schöpfungsverantwortung wird wegen der kurzfristigen Erkrankung des Referenten, des Theologen Pater Martin Lintner, auf einen noch zu bestimmenden Termin verschoben.

Seit sich die Klimakrise zuspitzt, gewinnt der Umweltschutz – auch aus christlicher Perspektive – an Bedeutung. Dieser am Glauben orientierte Einsatz für die Umwelt interpretiert die Natur als Gottes Schöpfung. Was genau gelebte Schöpfungsverantwortung in diesem Sinn bedeutet, wird bei der Märztagung in der Brixner Cusanus-Akademie am Freitag, 1. März 2024, von Referent P. Martin Lintner vertieft und soll dann gemeinsam diskutiert werden.

 

Von 15 bis 18 Uhr findet am kommenden Freitag, 1. März, in der Cusanus Akademie in Brixen die Märztagung zum Thema „Gelebte Schöpfungsverantwortung“ statt. Hauptreferent ist P. Martin M. Lintner.

Mit der Verschärfung der Klimakrise hat der Umweltschutz auch aus christlicher Perspektive an Bedeutung gewonnen, wie Papst Franziskus in Laudato si' (2015) und Laudate Deum (2023) betont. Der Einsatz für den Umweltschutz unterscheidet sich aber von jenen von Nichtregierungsorganisationen oder Bewegungen wie Fridays for Future, weil die Natur als Gottes Schöpfung interpretiert wird. Was genau in diesem Sinn gelebte Schöpfungsverantwortung bedeutet, soll bei der Tagung vertieft und gemeinsam diskutiert werden.

P. Martin M. Lintner wird in seinen Ausführungen auch auf einige Schwerpunkte der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der Schöpfungsverantwortung eingehen und aufzeigen, wo weitere Schritte gesetzt werden können. Er wird dabei besonders auf das christliche Schöpfungsverständnis eingehen und mithilfe der Prinzipien der Solidarität und der Nachhaltigkeit danach fragen, welche Verantwortung daraus für Christinnen und Christen erwächst.

Nach dem Vortrag von P. Martin M. Lintner über "Schöpfungsverantwortung als Sorge für die Welt als Lebensraum“ teilen Paolo Renner vom Institut „De Pace Fidei“, Elisabeth Ladinser vom Dachverband für Natur- und Umweltschutz und Sabina Frei, die den Klimabürgerrat repräsentiert, ihre Einsichten und Erfahrungen.

Den zweiten Teil der Tagung eröffnet wieder P. Martin M. Lintner, und zwar mit dem Vortrag „Schöpfungsverantwortung als Sensibilität für die Verwundbarkeit des Lebens“. Den Abschluss der Märztagung bildet dann eine Diskussionsrunde, die allen Teilnehmenden die Möglichkeit bietet, sich aktiv einzubringen und die diskutierten Themen zu vertiefen.