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Pressemitteilungen 2014

Synode - Draußen Schnee, innen Feuer

Offene Veranstaltungen der Diözesansynode in Auer und Bruneck„Es tut wirklich gut, einmal zuzuhören und verschiedene Meinungen kennenzulernen. Besonders freut es mich, dass wir Jugendlichen endlich gehört werden und unsere Meinungen ernst genommen werden.“ Was diese Teilnehmerin zu Protokoll gibt, spiegelt die Stimmung am fünften Wochenende der offenen Treffen der Diözesansynode wieder.Rund 400 Menschen haben sich heute in Auer und in Bruneck trotz widriger Wetterbedingungen eingefunden, um gemeinsam über die „Heimat im Glauben“ zu beraten. Der Schnee bzw. die regnerische Stimmung vor der Tür kontrastieren dabei spürbar mit der Stimmung im Innenraum. Sei es im Brunecker Michael-Pacher-Haus sei es in der Musikschule und in der Aula der Landwirtschaftsschule in Auer ist das Feuer des Geistes deutlich spürbar.Der Wille, dem christlichen Glauben zu neuer Gestaltungskraft und Lebensnähe zu verhelfen, spiegelt sich in den vielen Themen, die von den Teilnehmern in Kleingruppen diskutiert werden. Immer wieder taucht die Frage der Sakramentenkatechese, der Vorbereitung auf Taufe, Kommunion und Firmung, aber auch auf das Sakrament der Ehe und das Bußsakrament auf. Ebenso brennend erscheinen das Thema der Glaubensweitergabe in der Familie und die christliche Gestaltung des Gemeinschaftslebens.Diese und viele andere Themen werden von den Teilnehmern diskutiert und zu Protokoll gegeben. Alle diese Protokolle werden digitalisiert und im Internet zugänglich gemacht. Die Protokolle der ersten fünf Veranstaltungen sind bereits unter www.bz-bx.net/synode zu finden.Sympathiepunkte gibt es nicht zuletzt auch für das Mittagessen und die Cafeteria: für das leibliche Wohl wird mit Suppen und Brot sowie mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Es entsteht eine schlichte aber sehr familiäre Atmosphäre, die zum Klima des Tages passt.Besonders hervorzuheben ist an den heutigen und bisherigen Veranstaltungsorten die Hilfsbereitschaft und die starke Kooperation der Hausmeister und Institutionen. „Wir habenüberall offene Türen und tatkräftige Hilfe gefunden, dafür möchte ich wirklich danken“, so Brigitte Hofmann, bei der die organisatorischen Fäden der zwölf Treffen zusammenlaufen. „DieSynode steht für einen neuen Aufbruch und viele Menschen wollen daran teilhaben. In diesem Sinne schauen wir schon gespannt voraus auf den nächsten Samstag.“